Bei den erneuerbaren Energien in Deutschland kommt es zu einer Trendwende. Nicht beim Bau von Wind-, ...
Das Thema Power Purchase Agreements (PPA) bringt traditionelle Wirtschaftszweige mit innovativer grüner Energietechnologie zusammen. Corporate-PPA hat in Europa eine hohe Dynamik entwickelt, Kunden der Energielieferanten sind Stahl- und Aluminiumproduzenten, Automobilzulieferer, Chemiekonzerne, Lebensmittelproduzenten oder Brauereien. Aber auch neue Wirtschaftszweige mit großem Strombedarf wie Batterieproduzenten und natürlich das bedeutende PPA-Kundensegment der IT- und Internetkonzerne schieben die Marktnachfrage massiv an.
Inwieweit die wachsende Nachfrage gerade in Deutschland bedient werden kann, steht auf einem anderen Blatt. Zwar hat die Bundesregierung – mit dem Bundeswirtschaftsministerium in federführender Position – massiv erhöhte Ausbauziele für die erneuerbaren Energien festgelegt. Entscheidend ist aber letztlich die Frage, wie die Ziele erreicht werden können. Im Bereich der Windenergie etwa bewegen sich die Genehmigungszahlen weiter auf einem niedrigen Niveau – sie sind die Basis für Ausschreibungen und den späteren Zubau. Die jüngste Ausschreibung war wieder einmal unterzeichnet – kein gutes Signal für einen kraftvollen Ausbau, der ein ganz anderes Niveau erreichen soll und muss.
Zu den regulatorischen Engpässen kommt das immer stärker spürbare Problem gestörter Lieferketten. Die Lieferzeiten für bestimmte netztechnische Komponenten wie Umspannwerke oder Transformatoren lägen bereits bei bis zu zwei Jahren, schlug jüngst der Projektierer juwi Alarm. Hier drohen unverschuldete Verluste von Zuschlägen und Pönalen, wenn gesetzliche Umsetzungsfristen nicht gehalten werden können. Für die Projektierer bringt dies neue Unsicherheiten, die den Markt lähmen können.
Weitere Hintergründe zur aktuellen Entwicklung an den PPA-Märkten bietet das PPA-Dossier von ContextCrew Neue Energie. Mehr hierzu unter www.contextcrew.de/ppa/.
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