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Drohneninspektion für Windkraftanlagen

Vorausschauend inspizieren & warten

Der Zustand der Rotorblätter ist essenziell für die Anlagenperformance und Energieausbeute

Die Rotorblätter einer Windkraftanlage sind im täglichen Betrieb enormen Kräften ausgesetzt, müssen Regen und starkem Wind standhalten und trotzdem zuverlässig Energie produzieren. Erodiert ein Rotorblatt an seinen Kanten, löst sich seine Beschichtung oder platzt die Oberfläche durch Frost auf, verschlechtert sich nicht nur die Anlagenperformance. Auch vermeintlich kleinere Rostschäden am Turm oder ein Ölverlust der Gondel verringern nicht nur die Sicherheit der Anlage. Sie schaden mitunter auch der Umwelt.

Regelmäßige Drohneninspektion bereitet größere Inspektionen bestmöglich vor

Viele Betreiber scheuen Aufwand und Kosten für mehr als die gesetzlich vorgeschriebenen Wartungen und Inspektionen. Beschränkt man sich jedoch auf diese, riskiert man, dass kleinere Schäden sich unbemerkt zu größeren teuren auswachsen und dass, anstatt die Anlage einige Stunden für eine Wartung anzuhalten, ein teurer Totalausfall droht. Um größere Inspektionen und Wartungsmaßnahmen zuverlässig zu planen und vorzubereiten, sodass die nicht geringen Kosten sich auch wirklich lohnen und die Zeit von Industriekletterern und Technikern sinnvoll investiert ist, lohnt sich auf jeden Fall die Drohneninspektion für Windkraftanlagen. So erhalten Sie präzise Daten und hochaufgelöste Luftbilder aus beinahe jeder denkbaren Perspektive, die beliebig oft und für unterschiedliche Zwecke verwertet werden können.

Die Drohneninspektion kommt zum Einsatz, um

  • die Beschichtung von Rotorblättern auf Abplatzungen, Risse und Frostsprengungen zu untersuchen (Rotorblattinspektion)
  • die Abnutzung und Erosion der Rotorblattkanten zu beobachten
  • eventuelle Beschädigungen oder Ölaustritt an der Gondel zu inspizieren
  • den Zustand des Anlagenturms zu begutachten
  • dem Verdacht auf Blitzschlag oder Vogelunfälle nachzugehen

Die während der Drohneninspektion von Windkraftanlagen gemachten Aufnahmen dienen später als Indiz für Techniker und Industriekletterer. Diese können dann Reparaturen und Ausbesserungen, die sich während der Drohneninspektion als nötig erwiesen haben, mit dem entsprechenden Werkzeug entweder direkt an der Anlage durchführen oder den (vermuteten) Schaden tiefergehend analysieren (beispielsweise durch Abklopfen des Rotorblatts und Testen der Risstiefe). Auf diese Weise deckt die Drohneninspektion kleinere Schäden auf, z. B. den unscheinbaren Riss in der Oberfläche eines Rotorblatts, und bereitet einer ausführlichen Inspektion durch Industriekletterer und Techniker den Weg, die den Schaden begrenzen und ihn möglicherweise sofort ohne größere Umstände reparieren. So sparen Sie als Anlagenbetreiber nicht nur Stillstandzeiten und Reparaturkosten. Sie haben auch das gute Gewissen, den Zustand Ihrer Anlage regelmäßig geprüft und Schäden bestmöglich und frühzeitig „angepackt“ zu haben. 

Drohneninspektion zur Baubegleitung und -dokumentation

Neben der Inspektion von Windkraftanlagen und deren Komponenten eignen sich Drohnen bestens, um den Bau einer oder mehrerer Anlagen zu begleiteten und zu dokumentieren. Die Baudokumentation per Drohne bietet Blickwinkel, die vom Boden aus nicht zu erreichen sind, und ist insofern eine enorme Erleichterung für Teams am Boden, die komplexe und aufwändige Aufgaben erfüllen müssen. Überprüfen Sie mit der Drohne beispielsweise den Winkel, in dem ein Rotorblatt auf die Nabe zusteuert, um dessen Anbringung so reibungslos wie möglich abzuwickeln. Auch für die Veröffentlichung von Videoaufnahmen zum Bau eignet sich der Drohnenflug. So können Sie interessierte Bürger wie auch beteiligte Geschäftspartner über den Fortgang des Projekts informieren und einen ganz neuen Blick auf den Energielieferanten Windkraftanlage liefern.

So läuft eine Drohneninspektion für Windkraftanlagen ab

Für die Drohneninspektion ist meist weniger Personal nötig als für eine ausgereifte Wartung. I. d. R. werden Sie den Einsatz von mindestens zwei Personen zu erwarten haben: Ein Pilot, der die Drohne fliegt, und eine Person, die die Kamera vom Boden aus steuert und die Aufnahmen beobachtet. Für die Arbeit mit der Drohne spielt das Wetter eine große Rolle. Starkregen und Sturm sind natürlich keine idealen Einsatzbedingungen, da die Qualität der Aufnahmen leidet und ein größeres Risiko für Kollisionen mit der Windenergieanlage besteht.

Meist ist die Drohne in kurzer Zeit einsatzbereit und kann schnell ihre Arbeit beginnen. Kann der Drohnenflug wie geplant durchgeführt werden, werden die Komponenten der Anlage nacheinander systematisch aus unterschiedlichen Perspektiven abgeflogen. Auf Wunsch des Betreibers oder eines Betriebsführers, der einschätzen kann, welche Anlagenteile besonders anfällig sind, können diese auch intensiver und wiederholt abgefilmt werden. Im Nachhinein werden die Aufnahmen ausgewertet und für die weitere Verwendung aufbereitet. 

Kontaktieren Sie auf wind-turbine Dienstleister, die die Drohneninspektion für Windkraftanlagen anbieten und die Sie bei Ihrem Vorhaben mit Know-how und Erfahrung unterstützen.