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Windkraft-Repowering: Nur mit dem richtigen Partner!

08.08.2016

Repowering-Projekte wollen ebenso wie jede Neuerrichtung von Windkraftanlagen sorgfältig geplant und durchgeführt werden. Oftmals ist ein Repowering-Projekt mindestens genauso aufwändig wie eine Neuerrichtung - mit dem Unterschied, dass zusätzlich Altanlagen abgebaut und vermarktet bzw. entsorgt werden müssen. Hinzu kommen außerdem das Entfernen der Fundamente und die Renaturierung des Standortes. Sie sehen: Repowering ist ein Fall für Spezialisten, deren Dienstleistungen Sie sorgfältig miteinander koordinieren müssen, damit alle Räder reibungslos ineinander greifen.

Repowering: Vom Projektierer bis zum Finanzdienstleister

Grundsätzlich stellt ein Repowering-Projekt die gleichen Aufgaben an alle Beteiligten wie ein Neuprojekt, auch wenn der Ausgangspunkt ein anderer ist. Natürlich kommen dazu noch der Abbau und ggf. die Vermarktung der Altanlagen. Basierend auf der sehr ähnlichen Problemstellung erfordert das Repowering in der Windkraft u. a. die folgenden Anbieter:

Projektierer: Sie kümmern sich um die Projekt-Planung, zu der auch die Kommunikation mit Gemeinden, die Beauftragung von Gutachtern sowie die Beteiligung der Bürger gehören kann. Projektierer zehren bei ihrer Arbeit von einem gut ausgebauten Kontakt-Netzwerk. Die Arbeit eines Projektierers ist insbesondere dann wertvoll, wenn Windkraftanlagen im Rahmen eines Repowering-Projekts neu genehmigt werden müssen, da sich beispielswiese Flächennutzungspläne geändert haben oder bestimmte technische Aspekte wie die Höhe der Anlagen eine Neu-Genehmigung erfordern.

Anbieter, die Altanlagen abbauen und Neuanlagen errichten können: Da die Höhe von Windkraftanlagen mit dem technischen Fortschritt wächst, gerät ihr Abbau und die Errichtung von Neuanlagen immer mehr zu einer echten Herausforderung. Spezielle Kräne und Profi-Personal sind unbedingt erforderlich, um bei der Arbeit in solchen Höhen niemandes Sicherheit oder den guten Zustand der Komponenten zu gefährden.

Unternehmen, die sich um die Vermarktung der Altanlagen kümmern: Oft können Windkraftanlagen, die in Deutschland kaum mehr wirtschaftlich weiterbetrieben werden können, im Ausland durchaus noch einige Jahre zuverlässig umweltfreundlichen Strom produzieren. Um solche Altanlagen gewinnbringend zu vermarkten, braucht es neben einem gut sichtbaren Marktplatz wie wind-turbine.com auch das Know-how um die Situation in potenziellen Zielländern und die notwendige Infrastruktur, beispielsweise für den Transport. Gute Kontakte zu Logistikern vor Ort sind unerlässlich.

Neben dieser Auswahl erfordert ein Repowering-Projekt ebendiese Anbieter, die auch bei Neuerrichtungen zum Zuge kommen, seien es Gutachter zur Beurteilung von Lärmemissionen, Logistik-Spezialisten für den Transport oder Monteure, die den Ab- und Aufbau von Windkraftanlagen realisieren. Auch Finanzdienstleister, die interessante Finanzierungslösungen wie z. B. die Bürgerfinanzierung anbieten können und zu koordinieren wissen, spielen eine wichtige Rolle für den Erfolg von Repowering-Projekten.

Wer bietet Repowering-Dienstleistungen an?

Wie oben beschrieben, setzen Repowering-Unternehmungen sich aus vielen unterschiedlichen Komponenten zusammen, weswegen das Spezialwissen und die Zusammenarbeit unterschiedlichster Profis gefragt sind. Diese müssen effektiv koordiniert und konzertiert werden. Je nachdem, inwieweit sich Initiatoren und Verantwortliche eines Repowering-Projekts selbst einbringen und „die Fäden in der Hand behalten“ möchten, können entweder Unternehmen angefragt werden, die sich um einzelne Elemente des Projekts kümmern (z. B. Logistiker für den Abtransport) oder Dienstleister, die ein Projekt von A bis Z betreuen.

Der große Vorteil von Full-Service-Dienstleistern ist deren umfangreiches Know-how und ihr Netzwerk zu Unternehmen, die die erforderlichen Dienstleistungen z. B. als Subunternehmer ausführen können. Solche Full-Service-Dienstleister bieten die nötigen Kontakte zu Profis und das erforderliche Know-how zur Koordinierung aus einer Hand und können so Projektverantwortlichen eine Menge Sorge und Arbeit abnehmen.

Wie findet man einen guten Repowering-Dienstleister?

Bei der Beauftragung von Unternehmen, die an der Umsetzung eines Repowering-Projekts beteiligt werden, ist neben gutem Augenmaß auch eine gute Kenntnis der Windkraft-Branche erforderlich. Die Entscheidung für einen Repowering-Dienstleister sollte auf keinen Fall übereilt gefällt werden, sondern will sorgfältig überlegt sein, um nicht wegen mangelnder Erfahrung oder fehlendem Überblick den Erfolg eines Repowering-Projekts zu gefährden. Die folgenden Punkte können Indizien für die Eignung eines Repowering-Anbieters sein:

  • Der Anbieter kennt die Märkte und weiß, wie und wo sich Altanlagen am besten vermarkten lassen bzw. wie man einen möglichst guten Restwert erhält.
  • Er weiß, worauf es bei Genehmigungen mit Gemeinden, Landkreisen usw. ankommt, beweist Verhandlungsgeschick und auch rechtliches Know-how.
  • Er weiß, wie man die Akzeptanz für ein Windkraft-Projekt am besten sicherstellt und wie man die Bürger einbindet, um ein Repowering-Projekt nachhaltig zum Erfolg zu führen.

Als „Maß-Einheit“ für diese Indizien können die bereits absolvierten Projekte eines Dienstleisters gelten: Lassen Sie sich ausführlich informieren und fragen Sie auf jeden Fall nach, um ein rundes Bild von den Referenzen zu erhalten, bevor Sie eine Beauftragung erwägen. Lassen Sie sich Referenzen gerne von den Verantwortlichen absolvierter Projekte bescheinigen und fragen Sie dort nach, wie sich die Zusammenarbeit mit dem Repowering-Anbieter gestaltet hat.

Repowering-Projekte verlangen von allen Verantwortlichen und Beteiligten hohes Engagement und einen langen Atem. Zu diesem Erfolg leisten erfahrene Full-Service-Dienstleister mit einem guten Überblick genauso wie Spezial-Anbieter mit Profi-Wissen ihren unverzichtbaren Beitrag: Damit die Räder sich auch in Zukunft reibungslos drehen, müssen Windmüller ihrem Repowering-Anbieter und seinem Team voll und ganz vertrauen können. Deshalb kommt es auf eine gute Auswahl an: Am falschen Ende zu sparen oder eilige Entschlüsse zu fällen ist kontraproduktiv und kann den Erfolg des gesamten Projekts riskieren.