Nach Angaben von Andreas Bullwinkel, Geschäftsführer der Hafenmarketinggesellschaft Seaports of...
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Nach Angaben des Energieversorgungsunternehmens EWE befindet sich die Realisierung des Offshore-Windparks „Riffgat“ völlig im Zeitplan. Gemeinsam mit der Enova-Unternehmensgruppe plant die EWE den Bau des Hochseewindparks vor Borkum. Die ersten der insgesamt 30 Gründungspfähle seien bereits Mitte Juni in den Meeresboden gerammt und mittlerweile 15 Gründungsstrukturen errichtet worden. Wie der Projektleiter Wilfried Hube verlauten ließ, sei man mit den Arbeiten exakt im Zeitplan und deshalb äußerst zuversichtlich, dass dieser Bauschritt wie geplant Mitte September abgeschlossen werden kann. In Kürze beginne man zudem mit der Verlegung der Stromkabel innerhalb des Hochseewindparks.
Erstmals wurde ein neuartiges System zur Geräuschminderung beim Rammen der Pfähle eingesetzt, wobei ein doppelwandiges Stahlrohr über den zu rammenden Gründungspfahl gestülpt wird. Auf diese Weise entsteht in dessen Zwischenraum eine Luftschicht, welche die Schallentwicklung beim Rammen dämpfen soll. Um den Schall weiter zu reduzieren wird zudem ein Luftblasenschleier zwischen Stahlrohr und Monopile erzeugt.
Im Sommer 2013 soll der Offshore-Windpark laut Plan in Betrieb genommen werden. Dabei erzeugen die insgesamt 30 Siemens-Windenergieanlagen eine Gesamtleistung von 108 Megawatt. Auf einer Fläche von sechs Quadratmetern, rund 15 Kilometer nordwestlich von Borkum, befinden sich die Anlagen des Windparks „Riffgat“ in einer Wassertiefe von 18 bis 23 Metern.
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