Aufgrund eines uralten Grenzstreits zwischen den Niederlanden und Deutschland gerät der Bau des...
In diesen Tagen ist das Exportkabel für den Netzanschluss des von EWE in Kooperation mit ENOVA...
In diesen Tagen ist das Exportkabel für den Netzanschluss des von EWE in Kooperation mit ENOVA errichteten Offshore-Windpark „Riffgat“ in die Unterkonstruktion des künftigen Riffgat-Umspannwerkes eingezogen worden. Damit soll der erzeugte Offshore-Windstrom in Zukunft Richtung Festland transportiert werden.
Laut Riffgat-Projektleiter Wilfried Hube sei dies eine enorm wichtige Zwischenetappe. Bislang seien 15 Meter des Kabels auf der Trägerkonstruktion des Umspannwerks befestigt worden. Diese Kabelreserve wird im Februar des Jahres 2013 hochgezogen, wenn die eigentliche Plattform eintrifft. Dann wird der eigentliche Anschluss hergestellt. Bei dem Kabel, so Hube, handele es sich um ein rund 28 Zentimeter dickes 155 kV-Seekabel.
Im gleichen Arbeitsschritt habe der für die Netzanbindung der deutschen Offshore-Windparks in der Nordsee verantwortliche Netzbetreiber Tennet rund 15 Kilometer des insgesamt 50 Kilometer langen Seekabels verlegt und in den Grund des Meeres eingespült. Ehe man bei Pilsum auf ein Erdkabel Richtung Umspannwerk Emden-Borssum wechselt, würden nun in den folgenden Monaten die restlichen 35 Kilometer Richtung Festland verlegt. Bisher seien hier 80 Prozent der insgesamt 30 Kilometer langen Trasse fertiggestellt.
Weiterhin werde man parallel an der Verkabelung des Windparks arbeiten. Dann gehe es im kommenden Jahr mit der Installation der Windenergieanlagen und des Umspannwerks weiter. Ab Sommer 2013 sollen durch „Riffgat“ jährlich rund 120.000 Haushalte mit umweltfreundlichen Strom versorgt werden.
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