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Offshore-Windenergie nun als Studienfach

19.07.2012

Die Offshore-Windenergie gilt als Hoffnungsträger der deutschen Windkraft. Im Rahmen der...

Die Offshore-Windenergie gilt als Hoffnungsträger der deutschen Windkraft. Im Rahmen der Energiewende sollen deutsche Hochseewindparks bis 2030 eine Leistung von 25.000 Megawatt Leistung liefern, lautet das Ziel der Bundesregierung. Zahlreiche Fachkräfte werden in den nächsten Jahren benötigt, um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, von der Planung bis zur Installation dieser komplexen Anlagen. Gemeinsam mit der Stadt Oldenburg, der Windenergie-Agentur WAB und der Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung rief die Universität Oldenburg dazu das weltweit erste Offshore-Windstudium ins Leben. Ab Oktober diesen Jahres soll der neue Studiengang beginnen.

Weiterbildung für Professionalisierung der Branche


Dem Leiter des Studiengangs, Christoph Schwarzer zufolge, richtet sich das Offshore-Windstudium primär an Beschäftigte der Branche, die sich berufsbegleitend weiterqualifizieren wollen. Wie bei einem Fernstudium soll der Großteil der Inhalte von den 24 Teilnehmern in Eigenregie erarbeitet werden. In Oldenburg, Elsfleth und Bremerhaven finden zudem fünf viertägige Präsenzphasen statt, welche vollständig in englischer Sprache abgehalten werden.

Was sind die Schwerpunkte des Studiums ?

Kernpunkt des Studiums sind die speziellen Herausforderungen und Probleme der Offshore-Windenergie stehen. Um diese in den Griff zu bekommen, orientiere man sich laut Schwarzer an den Erfahrungen bisher geplanter und realisierten Windparks, bei denen sich laut Schwarzer das Schnittstellenmanagement und die Koordination als entscheidende Punkte herausgestellt haben. Unter anderem stehen die Bereiche Energieversorgung, Seeverkehrswirtschaft, Windenergietechnik sowie Wartung und Recht auf dem Stundenplan. Durch diese Weiterbildungsmöglichkeiten könne sich die die Branche professionalisieren, so Schwarzer. Die Teilnahme an dem gesamten Programm kostet 10.500 Euro.