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Größere Hafenkapazitäten für Offshore-Ausbau benötigt

23.05.2012

Nach Angaben von Andreas Bullwinkel, Geschäftsführer der Hafenmarketinggesellschaft Seaports of...

Nach Angaben von Andreas Bullwinkel, Geschäftsführer der Hafenmarketinggesellschaft Seaports of Niedersachsen, benötigen die niedersächsischen Seehäfen mehr Platz für den Ausbau der Offshore-Windenergie. Daher müssten laut Bullwinkel die führenden Basishäfen in Deutschland für die Installation und Versorgung von Offshore-Windparks weiter ausgebaut werden. Große Potenziale seien in Brake, Nordenham und Wilhelmshaven vorhanden. Indes wären noch hohe Investitionen für das Emdener Ausbauprojekt „Rysumer Nacken“ nötig. Bullwinkel erklärt, dass die Seehäfen in Niedersachsen Logistikeinrichtungen und Kapazitäten für die Lagerung von Windkraft-Komponenten bieten, ebenso wie Reparaturdienste oder Zubringertransporter per Hubschrauber oder Schiff. Binnenhäfen wie Oldenburg, Leer oder Papenburg würden ebenfalls vom Windkraftausbau profitieren. So ergaben Untersuchungen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers, dass etwa 14.300 Arbeitsplätze im Jahr 2010 mit der Offshore-Industrie zusammenhingen. Der Gesamtumsatz sämtlicher involvierter Unternehmen betrug dabei knapp sechs Milliarden Euro. Auf der Premiere der Bremer Fachmesse „Windforce“, die vom 26. bis 29. Juni stattfindet, will Seaports of Niedersachsen das Potential der niedersächsischen Häfen präsentieren. Dort ist die Hafenmarketinggesellschaft auf einem Gemeinschaftsstand mit Niedersachsen Ports und der Jade-Bay GmbH aufgestellt. Jade-Bay ist die Standortmarketinggesellschaft der Kreise Wittmund, Friesland und Wesermarsch sowie der Stadt Wilhelmshaven.