Nach Angaben des Energieversorgungsunternehmens EWE befindet sich die Realisierung des...
Noch in diesem Herbst soll, rund 20 Kilometer von der Küste Englands entfernt, an der Mündung der...
Noch in diesem Herbst soll, rund 20 Kilometer von der Küste Englands entfernt, an der Mündung der Themse in die Nordsee, der erste Strom aus dem Offshore-Windpark „London Array“ ans Festland fließen. Während Offshore-Windparks in deutschen Gewässern Probleme mit der Netzanbindung haben, wird hier nach zwei Jahren der größte Offshore-Windpark der Welt seinen Betrieb aufnehmen.
Jede der Anlagen in dem über 90 Quadratkilometer großen Areal misst von der Rotorspitze bis zur Wasseroberfläche 147 Meter. Die Anlagen leisten insgesamt bis zu 630 Megawatt und können über 470.000 Haushalte mit Strom versorgen - in der ersten Baustufe. Zum Endausbau werden gar 1000 Megawatt angestrebt.
Jede Siemens-Windenergieanlage in „London Array“ verfügt über eine Nennleistung von 3,6 Megawatt. Die Installation des Offshore-Windparks übernimmt hingegen die Düsseldorfer E.ON AG, Masdar aus Abu Dhabi sowie das dänische Unternehmen DONG Energy.
Großbritannien ist mit seinen Offshore-Anlagen zahlenmäßig bereits an Dänemark mit seinen etwa 500 Anlagen vorbeigezogen. So drehen sich in der Irischen See und in der Nordsee inzwischen mehr als 800 Rotoren in über einem Dutzend britischer Offshore-Parks.
Deutschland hat dabei einiges aufzuholen. So ist mit „Baltic 1“ lediglich ein einziger kommerziell arbeitender Offshore-Windpark vollständig in Betrieb und versorgt mit 21 Anlagen etwa 50.000 Haushalte. Seit vergangenem Jahr ist „BARD Offshore 1“ zumindest teilweise in Betrieb.
Nach Angaben des Energieversorgungsunternehmens EWE befindet sich die Realisierung des...
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