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Lange Nordseeleitungen für den Netzausbau

16.10.2012

Die Windenergie in Deutschland ist für das Gelingen der Energiewende absolut notwendig und zugleich...

Die Windenergie in Deutschland ist für das Gelingen der Energiewende absolut notwendig und zugleich sehr kontrovers diskutiert. Ihr ökologischer Sinn geht nicht selten mit naturschutzrechtlichen Konflikten Hand in Hand. Hinzu kommt, dass der Transport des Öko-Stroms alles andere als problemlos vonstatten geht. Neue Netze und viele Kilometer Hochspannungsleitungen müssen dafür her, doch dies sorgt für den Unmut vieler Anwohner. Doch auch auf hoher See hat die Windkraft ihre Kritiker. Die Ablehnung der Offhore-Windkraft, beispielsweise von Seiten der Krabbenfischer, ist so alt wie die Hochseewindkraft selbst.

Öffentliche Auslage des Offshore-Netzplans


Seit Donnerstag, dem 04. Oktober können Bürgerinnen und Bürger bis zum 29. November 2012 den Entwurf des Offshore-Netzplans für die Nordsee diskutieren. Anhand dieses Plans wird sichtbar, an welchen Orten sich die Korridore und Trassen für Seekabelsysteme und Konverterplattformen für die Netzanbindung der Offshore-Windparks in der Nordsee liegen werden. Der Offshore-Netzplan wurde vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie öffentlich ausgelegt und kann im Internet, sowie an den BSH-Standorten in Rostock und Hamburg eingesehen werden. Bis 2030 sind laut Plan etwa 3.000 Kilometer Seekabel sowie 25 Konverterstationen in der ausschließlichen Wirtschaftszone der Nordsee vorgesehen. Rund 12 Gigawatt Strom sollen bis 2022 durch die Seekabel transportiert werden können.