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Einführung in das Thema Lichtverschmutzung tritt vor allem in städtischen Gebieten und Ballungsräumen auf. Doch auch in ländlichen Gebieten bleibt die Bevölkerung nicht von künstlichem Licht verschont. Ein häufiger Kritikpunkt sind die Blinksignale von Windkraftanlagen. Diese Signale werden benötigt, um Flugzeuge und andere Flugzeuge vor Hindernissen zu warnen. Doch es stellt sich die Frage: Sollen die Lichter ständig blinken, auch wenn es wenig oder gar keinen Flugverkehr gibt? Die Antwort ist nein. Ab dem 1. Januar 2025 müssen alle Windenergieanlagen in Deutschland, die höher als 100 Meter sind, mit einem Aircraft Detection Lighting System (ADLS) ausgerüstet sein.
ADLS: Schluss mit sinnlosem Blinzeln
Eine Flugzeug-Detektion Beleuchtungssystem, Näherungserkennung auf Niederländisch, sorgt dafür, dass die Lichter Windkraftanlagen blinken nur, wenn sich tatsächlich ein Flugobjekt im die Nachbarschaft. Die Systeme erfassen die Position und Route von Flugzeugen. Während bisherige ADL-Systeme auf Radartechnologie basierten, Basierend auf Transpondern, die heute alltäglich sind. In diesem Fall ist das Fliegen Objekte, die von den Systemen erkannt werden.
ADLS basierend auf Transponders bietet zwei Varianten an:
Multilateration: Verschiedene Empfänger bestimmen die Position eines Flugzeugs anhand der Zeitunterschiede beim Empfang des Signals. Diese Methode ist besonders genau, erfordert aber eine komplexe Infrastruktur.
One-Touch-Ansatz Empfänger: Ein einzelner Empfänger schätzt die Position basierend auf der Signalstärke und Richtung. Diese Variante ist einfacher und billiger, aber weniger genau.
Moderne ADLS wie die Light:Guard-System kann beide Ansätze verwenden, je nach Ort. In dicht besiedelten Gebieten ermöglicht die Multilateration eine genauere Erkennung und längere Phasen ohne Blinken. An abgelegenen Orten kann ein Ein einzelner Empfänger ist oft ausreichend.
Geschichte der ADLS in Deutschland
Die rechtliche Verpflichtung für ADLS-Geräte wurde bereits 2019 in der erneuerbaren Energiequellen (EEG). Ursprünglich war vorgesehen, dass diese ab Mitte 2020 gelten würde, wurde aber wiederholt verschoben - das letzte Mal bis zum 1. Januar 2025 - aus technischen Gründen Herausforderungen, Zertifizierungsprobleme und pandemiebedingte Engpässe. Zulieferer und Betreiber sind aber mittlerweile gut aufgestellt und viele Windparks konnten ihr ADLS bereits aktivieren.
ADLS für neue Windkraftanlagen
Einige neue Kraftwerke und auch neue Windparks verfügen bereits über ein aktives oder zumindest installiertes ADLS. Dies muss spätestens ab dem neuen Jahr der Fall sein. Neuinstallationen müssen ab dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme ausnahmslos mit einem aktiven aktiven System ausgerüstet sein ADLS. Bei Nichteinhaltung dieser Anforderung drohen hohe Geldstrafen: pro Kilowatt installierter Leistung werden 10 Euro pro Monat berechnet - Bei einer 3,5-Megawatt-Anlage sind das 35.000 Euro. Betreiber und Projektplaner sollten daher die mit ADLS.
Dank optimierter können ADLS-Systeme nun effizienter installiert werden. Anbieter wie Light:Guard decken bereits weite Teile Deutschlands ab, was bedeutet, dass die Die Systeme sind oft innerhalb weniger Wochen einsatzbereit.
Blick in die Zukunft
Es ist noch unklar ob ADLS überhaupt als Erfolg gewertet werden kann, da es noch zu früh ist, Akzeptanz in der Bevölkerung. Die ersten Daten zeigen jedoch, dass vielversprechende Ergebnisse: In Gebieten mit geringem Flugverkehr Windkraftanlagen fast vollständig dunkel.
Die Technologie zieht auch internationales Interesse. In Österreich wird ADLS freiwillig und in den Niederlanden ist sie bereits etabliert. In den kommenden Jahren wird die nachfragegetriebene Die Nachtetikettierung dürfte sich weltweit durchsetzen – ein Vorteil für die Bewohner und den Nachthimmel.
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