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Die Digitalisierung rund um Windflächen beschleunigt den Ausbau der deutschen Windkraft und bringt mehr Dynamik in den Erneuerbaren-Markt.
Berlin, 18. Dezember 2023 Caeli Wind, die erste digitale Plattform für Windenergieflächen, die Flächeneigentümer mit Windenergie-Projektentwicklern zusammenbringt, blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Im Spannungsfeld zwischen Klimaschutz, Energieversorgung und technologischer Neuerung hat das Berliner Unternehmen einen maßgeblichen Beitrag zur Gestaltung der deutschen Energiewende-Landschaft geleistet.
Heiko Bartels, Geschäftsführer von Caeli Wind, erklärt hierzu in einem Resümee für 2023: „Wir hatten uns zum Ziel gesetzt, Flächen mit einer installierbaren Leistung von 1.000 MW über unsere Plattform zu vermitteln. Diese Marke haben wir im Dezember geknackt.“
Durch Analyse und Vermittlung über die Caeli-Plattform können nun bis zu 173 neue Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 1.200 MW entstehen – das entspricht in etwa der Leistung eines mittleren Atomkraftwerks. Beim überwiegenden Teil der Anlagen handelt es sich um das Modell V172 des Herstellers Vestas, gefolgt von den Enercon-Modellen E-175 EP5 und E-160 EP5.
Vor allem in Bundesländern, in denen der Windenergie-Ausbau vergleichsweise schleppend verläuft, geht es voran. Neben 17 Flächen in Baden-Württemberg wurden in diesem Jahr erstmals auch Standorte in Bayern auf Caeli Wind vergeben oder befinden sich im laufenden Vergabeprozess. Wie gefragt gute Windflächen sind, zeigt die Resonanz auf der Plattform. Im Schnitt alle 14 Tage vermittelt Caeli inzwischen geprüfte Standorte.
Caeli Wind hat sich sowohl darauf konzentriert, die Menge der vermittelten Flächen zu erhöhen, als auch die Qualität und Geschwindigkeit der Vermittlung. „Durch unsere digitalisierten Prozesse, KI-Unterstützung und einen täglich wachsenden Datenschatz konnten wir den Zeitraum von der Identifikation einer Windpotenzialfläche über ihre Prüfung bis zur Auktionsreife erheblich verkürzen. Durchschnittlich 18 Monate werden dank Caeli Wind hierbei je Standort eingespart“, so Bartels.
Dies wird von der Windbranche mit großem Interesse und Vertrauen honoriert: 137 Projektentwickler und Energieversorger haben Caeli Wind konsultiert. 69 davon sind mittlerweile fest in die Plattform integriert – das zeigt die effiziente Vernetzung von Flächeneigentümern und Akteuren aus dem Energiesektor auf. Mit kleineren, kompetitiven Bieterfeldern in den Flächenauktionen hat Caeli Wind zudem einen Standard gesetzt, der zuvor so nicht existierte.
„Besonders erfreulich ist, dass die meisten Transaktionen, die über unsere Plattform initiiert wurden, nahezu vollständig digital abgeschlossen werden konnten“ resümiert Heiko Bartels. „Die Resonanz ist dabei sehr positiv - niemand hat mehr Lust auf Leitz-Ordner. Die Branche hat das immense Potential der Digitalisierung in der Flächenanalyse und -akquise erkannt.“
Der gesamte Windenergie-Sektor war in diesem Jahr durch zahlreiche positive Veränderungen geprägt. Dies geschah etwa auf regulatorischer Ebene, zum Beispiel durch das Wind-an-Land-Gesetz sowie durch die jüngste EEG-Novelle, um den Weg für den beschleunigten Ausbau der deutschen Onshore-Windenergie zu ebnen.
Darüber hinaus verändert sich der Windenergie-Markt stetig. Für Caeli Wind war es daher entscheidend, diese Trends frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu reagieren, wie Heiko Bartels erklärt: „Wir haben ein wachsendes Momentum auf allen Seiten des Marktes festgestellt. Es gibt ein deutliches Bestreben von Projektentwicklern, Energieversorgern und politischen Entscheidungsträgern, den Anteil erneuerbarer Energien in unserem Energiemix zu erhöhen.“
In Kombination mit der Energiekrise wurde außerdem auch auf der Verbraucherseite das Bewusstsein für die Notwendigkeit erneuerbarer Energiequellen weiter geschärft. Dank dieser Rahmenbedingungen kommt nun mehr Schwung in den Windenergie-Ausbau. Jetzt geht es darum, diesen Schwung nicht nur zu erhalten, sondern sogar noch zu intensivieren. Laut Bartels steht Deutschland daher gerade heute und im Hinblick auf die Dringlichkeit klimafreundlicher Lösungen sowohl in einer wirtschaftlichen als auch in der ethischen Verantwortung, weiterhin eine Vorreiterrolle im Bereich der erneuerbaren Energien einzunehmen.
„Die nächsten Jahre werden entscheidend sein. Für Caeli Wind bedeutet dies, dass wir uns noch mehr für digitale Innovationskraft, Effizienz und vor allem konstruktive Zusammenarbeit mit allen Marktteilnehmern engagieren. Nur so können wir das Potenzial der Windenergie in Deutschland ausschöpfen“, so der Caeli Wind-Geschäftsführer. Dass es in diesem Jahr allerhand zu tun gab, zeigt sich indes auch in der Anzahl der Mitarbeitenden im Caeli-Team– diese hat sich 2023 auf über 40 verfünffacht.
Der aktuelle Strommix Deutschlands basiert immer noch zu einem großen Anteil auf fossilen Brennstoffen. Jede neu in Betrieb genommene Windenergieanlage bedeutet einen Schritt weg von diesen CO2-intensiven Energiequellen. Der disruptive Ansatz von Caeli Wind ermöglicht eine schnelle Integration neuer Windenergieanlagen in das Energienetz und sorgt so dafür, dass jedes Jahr Millionen Tonnen CO2 weniger in die Atmosphäre gelangen.
„Unsere Berechnungen zeigen, dass wir durch digitale Vorplanung und die Beschleunigung der Transaktionen auf der Caeli Wind-Plattform eine CO2-Reduktion von 4 bis 6 Millionen Tonnen p.a erwarten können. Dies basiert auf einem schneller verbesserten Strommix“, erläutert Bartels. Ein bemerkenswerter Wert, der den massiven Umwelt-Impact, den die Digitalisierung im Bereich der erneuerbaren Energien haben kann, aufzeigt.
Das Jahr 2024 steht für Caeli Wind unter dem Zeichen der Expansion und kontinuierlichen Weiterentwicklung. Die Vision des Unternehmens, die Energiewende mit digitalem Innovationsgeist voranzutreiben, bleibt dabei im Fokus.
Ein zentrales Vorhaben ist die Steigerung des Transaktionsvolumens – künftig jedoch nicht nur in Deutschland, sondern auch mit Blick auf die ersten Auslandsmärkten, wie Bartels kommentiert: „Deutschland bleibt unser Kernmarkt, doch wir sehen auch erhebliches Potenzial in anderen europäischen Ländern. Durch Expansion können wir unser Know-how und unsere Technologie einem breiteren Publikum zugänglich machen und hoffentlich noch mehr Windenergie-Projekte anstoßen und beschleunigen.“
Darüber hinaus setzt Caeli Wind weiter auf Prozessexzellenz, um die Zusammenarbeit zwischen Projektentwicklern und Grundeigentümern zu optimieren. Ein besonderes Highlight für 2024 wird die Einführung weiterer interaktiver Tools, wie virtuelle Standortbegehungen sowie browserbasierte Schall- und Wake-Loss-Analysen.
„Diese Werkzeuge werden nicht nur die Projektbewertung vereinfachen, sondern auch die Effizienz und Qualität der Projekte weiter erhöhen. Wir sind stolz darauf, mit unserem KI-basierten Ansatz und der Digitalisierung der Flächenakquise, den Wandel in der Energieversorgung voranzutreiben“ erklärt Heiko Bartels.
Caeli Wind ist ein digitaler Marktplatz, der Windpotenzialflächen für Grundeigentümer identifiziert und eine professionelle KI-gestützte Analyse und Vermarktung ermöglicht. Wir möchten die Umsetzungswahrscheinlichkeit und Geschwindigkeit in der Windindustrie drastisch erhöhen – darum bringen wir auf unserem Marktplatz Projektentwickler und Grundbesitzer zusammen und schaffen Flächen-Liquidität.
Mehr Informationen finden Sie unter www.caeli-wind.de.
Kontakt für Medienanfragen
Linda Günther
+49 162 384 32 51
linda.guenther@caeli-wind.de
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