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Noch zu Zeiten der eingeläuteten Energiewende galten Solar- und Windkraft als Hoffnungsträger und potentielle Wachstumslokomotiven im weltweiten Energiemarkt. Der Wind hat sich jedoch schnell gedreht, denn nachdem die Solarbranche einen herben Schlag erlitt und rote Zahlen schrieb, erwischt es mehr und mehr die Hersteller von Windenergieanlagen.
Zahlreiche Jobs stehen auf dem Spiel, so zum Beispiel bei kleineren Unternehmen, wie dem deutschen Anlagenhersteller Fuhrländer, wo bereits jeder zehnte Arbeitsplatz gestrichen wurde. Doch auch Global Player, wie Nordex und Vestas geraten unter Druck und sorgen mit finanziell negativen Ergebnissen für Nervosität bei ihren Anlegern.
Ein großer Teil der Windkraftunternehmen vergrößerten ihre Fertigungsstätten und Produktionsvolumina in der Hoffnung, die Ankündigungen der Industrie- und Schwellenländer würden wahr werden. Doch im Zuge der Finanzkrise und den mageren Konjunkturaussichten verschwanden nahezu alle positiven Vorzeichen. Das Resultat: Mehr Windenergieanlagen als Nachfrage und somit ein erheblicher Preisrutsch. Forciert wird dieser zudem durch den Eintritt chinesischer Anlagenhersteller in den weltweiten Windenergiemarkt. Für europäische Fabrikanten ist es hingegen ungleich schwieriger, im chinesischen Markt, der im wesentlichen von chinesischen Herstellern dominiert wird, Fuß zu fassen.
Die hierzulande immer höher und größer wachsenden Windenergieanlagen sorgen weiterhin für genehmigungsrechtliche Hürden. Höhenbegrenzungen machen aktuellen Planungen einen Strich durch die Rechnung - buchstäblich. Es bleibt lediglich abzuwarten, wie viel Zeit die Windbranche für eine reifliche Konsolidierung und Marktbereinigung benötigt, um letztendlich wieder Aufwind zu bekommen.
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