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Die Errichtung des zweiten Bauabschnitts vom Offshore-Windparks Borkum West kann weiter gehen. Der Anlagenhersteller Senvion und das Konsortium der Trianel Windkraft Werk Borkum II GmbH (TWB II) haben sich jüngst auf einen „angepassten Anlagenliefervertrag“ verständigt, heißt es in einer gemeinsamen Presseerklärung.
Die jüngst getroffene Vereinbarung sieht vor, dass die verbleibenden 17 Offshore-Windturbinen von Senvion bis Herbst ausgeliefert werden. „Daher gehen wir davon aus, dass wir trotz einer Verschiebung für die Errichtung der ersten Anlagen den Windpark bis Jahresende in Betrieb nehmen können“, betonte Irina Lucke, die von Seiten des Gesellschafters EWE als technische Geschäftsführerin in der Führungscrew von TBW II an Bord ist.
Am Betreiberkonsortium von TBW II haben sich EWE mit einem Anteil von 37,5 Prozent, ein Joint Venture des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich mit 24,51 Prozent sowie das Stadtwerke-Netzwerk Trianel beteiligt, das gemeinsam mit Kommunalversorgern einen Anteil von 37,99 Prozent hält. Alle Partner zusammen investieren gut 800 Mio. Euro in den die zweite Baustufe des Hochseewindparks rund 45 Kilometer nördlich der Nordseeinsel Borkum mit einer Leistung von 203 MW. Zusammen mit der ersten Baustufe, die bereits seit Herbst 2015 in Betrieb ist, käme Borkum West auf eine Gesamtleistung von mehr als 400 MW. Für Senvion ist der zweite Bauabschnitt für Borkum derzeit der letzte Auftrag für ein deutsches Offshore-Windprojekt.
Nachdem 2018 die Arbeiten für alle 32 Monopile-Fundamente und die sogenannten Transition Pieces, die Verbindungstücke zwischen Gründungsstruktur und Windturbine, abgeschlossen werden konnte, sollte in diesem April mit der eigentlichen Installation der Windturbinen begonnen werden – was der Insolvenzantrag von Senvion bislang verhindert hat. Borkum West wird einer der letzten Offshore-Windparks hierzulande sein, der unter den Rahmenbedingungen des „alten“ Erneuerbaren-Energien-Gesetzes entsteht. Das Vorhaben weist ein Besonderheit auf: In der Regel haben sich die Investoren der Offshore-Windparks, die in den vergangenen Jahren ans Netz gegangen sind, für das nach dem im EEG mögliche Stauchungsmodell entschieden, sprich eine erhöhte Vergütung in den Anfangsjahren. Trianel und seine Partner setzen dagegen auf das Basisvergütungsmodell, bei dem jede auf See erzeugte Kilowattstunde zwölf Jahre lang mit 14,9 Cent vergütet wird.
Neben den beiden EnBW-Projekten Hohe See und Albatross in der Nordsee zählt der zweite Bauabschnitt von Borkum West zu den letzten Offshore-Windprojekten, die hierzulande noch in dieser Dekade in Betrieb gehen. Derzeit werden laufen auch noch in den Projekten Deutsche Bucht und Merkur die finale Arbeiten, sodass es Ende dieses Jahres in den deutschen Nord- und Ostseegewässern eine installierte Windkraftleistung von gut 7 700 Megawatt geben wird. Danach folgt allerdings eine längere Ausbaupause. Erst 2022 dürfte mit Kaskasi (Leistung 325 MW) den nächste Offshore-Windpark ans Netz gehen.
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