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Wissenschaftler von der englischen University of Nottingham haben in ihren Forschungsarbeiten eine...
Wissenschaftler von der englischen University of Nottingham haben in ihren Forschungsarbeiten eine Speichermethode für Offshore-Energie entwickelt. Spezielle Ballons, die am Meeresboden verankert werden, könnten zu windschwachen Zeiten nach Bedarf angezapft werden, um die Offshore-Anlagen in Bewegung zu setzen.
Die Forscher gehen bei diesem Verfahren von einem geringen Energieverlust und aus der Speicherung resultierenden, vergleichsweise niedrigen Kosten aus. Ein Teil der überschüssigen Energie muss zum Aufblasen der Ballons verwendet werden, was somit auch den größten Verbrauchsposten des Prozesses darstellt. Dank des Wasserdrucks in rund 600 Metern Tiefe, ist das Errichten dickwandiger Behältnisse zur sicheren Verwahrung der komprimierten Luft nicht erforderlich.
Das Unternehmen Thin Red Line stellt jenes Hochleistungs-Kunstgewebe her, aus dem die Ballons bestehen und welches sonst in der Luftfahrttechnologie verwendet wird. Mit Ballast gefüllte Stahlkonstruktionen halten die Ballons in der Tiefe. Laut Projektleiter Seamus Garves ist das Speicherpotenzial enorm. Ein Ballon könne demnach Druckluft mit einer Wertigkeit von 70 Megawattstunden aufnehmen. Dies entspricht dem Betrieb einer Großanlage über 14 Stunden. Nach ersten Tests im Labor wird die Idee vor den schottischen Orkney-Inseln unter realistischen Bedingungen auf ihre Praxistauglichkeit getestet.
Die Forschung nach effizienten Speichermethoden laufen auch in den USA und Kanada auf Hochtouren. So präsentierten Wissenschaftler des Massachusetts Institute of Technology im vergangenen Jahr ein Konzept, bei dem die Behältnisse für Druckluft aus hohlen Betonkugeln. Auch das Unternehmen Hydrostor aus Toronto setzt auf die Energiespeicherung in Form von Druckluft.
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