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Bauverzögerung für „Baltic 2“

27.10.2012

Offenbar ist der Baugrund schwieriger zu handhaben als geplant. Obwohl bereits 2013 die ersten...

Offenbar ist der Baugrund schwieriger zu handhaben als geplant. Obwohl bereits 2013 die ersten Anlagen des Windparks „Baltic 2“, etwa 32 Kilometer nördlich der Ostseeinsel Rügen, ans Netz gehen sollten, steht der Bauherr und Energieversorger EnBW mit Sitz in Karlsruhe vor unangenehmen Verzögerungen. Als Grund nannte das Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg in der vergangenen Woche den dortigen Baugrund. Nach Angaben von EnBW sind daher noch Tests auf dem Festland erforderlich, auf welche Weise Fundamente der Offshore-Windkraftanlagen in den Meeresboden gerammt werden könnten.

Genehmigung in Gefahr


Wie lange die Verzögerungen anhalten werden, ist noch nicht bekannt. Sollten die Bauarbeiten jedoch nicht bis zum 31. Oktober 2013 beginnen, so erlischt die Genehmigung für dieses Projekt, lautete es von Seiten des BSH. Eine BSH-Sprecherin bestätigte jedoch, dass EnBW seinen Willen zur Realisierung des Offshore-Windparks ernsthaft und nachvollziehbar bekräftigte. Nach bisherigen Planungen sollten die Windenergieanlagen in „Baltic 2“ 1.200 Gigawattstunden Strom pro Jahr erzeugen. Rund 340.000 Haushalten könnten damit versorgt werden. Ab 2013 sollte mit der Installation der ersten Anlagen begonnen werden, deren Abschluss für 2014 vorgesehen ist. Dann soll auch der komplette Offshore-Windpark am Netz sein.