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Mecklenburg-Vorpommern will Spitzenreiter der Energiewende werden

06.06.2012

Für Mecklenburg-Vorpommern ist die Windenergie der Schlüssel, um bei der Energiewende vorneweg zu...

Für Mecklenburg-Vorpommern ist die Windenergie der Schlüssel, um bei der Energiewende vorneweg zu segeln. Energieminister Volker Schlotmann bezeichnete auf der Konferenz „Wind & Maritim“ in Rostock die Off- und Onshore-Windkraft als wichtigste erneuerbare Energie für das Land. Schlotmann kündigte die Erarbeitung und Diskussion eines neuen Landesenergiekonzepts an, welches gemeinsam mit der Wirtschaft und unter Einbeziehung der Bürger auf mehreren Regionalkonferenzen diskutiert und erarbeitet werden soll. Das Konzept soll verlässliche Rahmenbedingungen für den schnelleren Windenergieausbau zu Land und auf See schaffen. Insbesondere die Themen Schadenersatz und Haftung bei Errichtung und Betrieb von Offshore-Windparks seien zu klären, forderte Andree Iffländer, Vorsitzender des Wind Energy Network. Mehrere Offshore-Projekte im Land seien laut Iffländer länger als zwei Jahre in Verzug, da keine der notwendigen Stellungnahmen des Bundesamts für Naturschutz beim Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie eingegangen sind. Über erste Schadensersatzansprüche in der Offshore-Windenergie in Millionenhöhe berichtete der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Offshore-Windenergie, Jörg Kuhbier. Diese seien unter anderem durch Verzögerungen bei der Realisierung der Projekte entstanden. Im Rahmen der Rostocker Konferenz stellte derweil die spanische Iberdrola Renovables GmbH erstmals ihre Pläne zum Offshore-Windpark „Wikinger" vor. Dieser soll 30 Kilometer nordöstlich vor der Küste Rügens entstehen, über 80 Windenergieanlagen verfügen und bereits in zwei Jahren ans Netz gehen.