Offenbar ist der Baugrund schwieriger zu handhaben als geplant. Obwohl bereits 2013 die ersten...
Noch vor einigen Jahren fragten sich viele im rheinland-pfälzischen Goch, warum sich Stadtwerke vom...
Noch vor einigen Jahren fragten sich viele im rheinland-pfälzischen Goch, warum sich Stadtwerke vom Niederrhein an einem Mega-Windpark auf offener See beteiligen. Diese Frage wird Geschäftsführer Carlo Marks künftig nicht mehr beantworten. So verkündete man in einer Pressemitteilung, dass die Beteiligungsgesellschaft „SüdWestStrom Windpark“ aufgelöst werde, da sich die Rahmenbedingungen erheblich verändert hätten. Eine Beteiligung an diesem Windpark sei wirtschaftlich nicht mehr vertretbar und zugleich mit zu hohen Risiken verbunden, so Marks. Am vergangenen Dienstag wurde die „Beteiligungsgesellschaft SüdWestStrom Windpark GmbH & Co. KG" offiziell aufgelöst.
Laut Geschäftsführer Marks wollen sich die Stadtwerke Goch in Zukunft stärker in regionalen Projekten engagieren, vor allem im Bereich der erneuerbaren Energien. Die Geschäftsführerin der Windpark GmbH bedauerte, dass man den Windpark nicht kaufen könne, jedoch seien die Bauverzögerungen und immensen Risiken bis zur Fertigstellung ein wichtiger Grund für den Ausstieg der Stadtwerke.
Bard 1 sollte bereits im vergangenen Jahr fertig sein, nun peilt man Ende 2013 an. Zudem sei die Beteiligung der Gocher Stadtwerke an dem Riesenprojekt derart winzig, dass das Mitspracherecht bei wichtigen Unternehmensentscheidungen geradezu bei null liegt, während die Gocher sich allerdings an den Kosten hätten beteiligen müssen - ohne jeglichen Einfluss auf die Firma. Das künftige Ziel der unternehmerischen Tätigkeit seien nun möglichst günstige Preise für die Kunden in Goch, so Marks.
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