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Im Jahre 2011 sind die Preise für Windkraftanlagen weltweit erneut gesunken, was aus dem...
Im Jahre 2011 sind die Preise für Windkraftanlagen weltweit erneut gesunken, was aus dem halbjährlich veröffentlichten „Wind Turbine Price Index“ des New Yorker Informations- und Finanzdienstleisters Bloomberg hervorgeht.
Neben Überkapazitäten bei den Turbinenherstellern sei auch der Markteintritt chinesischer Unternehmen für den Preisverfall verantwortlich. Für die zweite Jahreshälfte 2011 wurde ein globaler Preisrückgang von vier Prozent für Windenergieanlagen verzeichnet, dessen Auslieferung spätestens im Jahre 2013 stattfinden soll. Betrug der Durchschnittspreis pro Megawatt Onshore-Turbinenleistung im Jahre 2009 noch 1,21 Millionen Euro, liegt er per Ende 2011 bei 910.000 Euro pro Megawatt.
Ältere Windturbinen müssten Abschläge von gar zehn Prozent hinnehmen, so die Daten im Index. Von Seiten der Hersteller werde ab 2014 mit einer preislichen Entspannung gerechnet. Seit 2008 verfolgt Bloomberg die Preisentwicklung von Windenergieanlagen und wertet die Daten der 38 weltgrößten Anlagenkäufer aus.
Der Wettbewerb durch chinesische Hersteller wie Goldwind oder Sinovel sorgte zwar für einen weltweiten Preisrutsch, allerdings werde die Windenergie dadurch auch konkurrenzfähiger gegenüber Erdgas und Kohle, was angesichts vermehrter Kürzungen staatlicher Förderprogramme um so wichtiger wird, lautet es im Bericht.
Der Unternehmenssprecher des Windanlagenherstellers Nordes bestätigt ebenfalls die gefallenen Preise in den vergangenen Jahren. „Aber die Effizienz der Anlagen hat sich ebenfalls verbessert. Betreiber erhalten jetzt für den gleichen Preis Anlagen, die ihnen eine größere Energieausbeute bescheren.“ erklärte Losada.
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