Anhand kürzlich veröffentlichter Statistikdaten konnte ein verlangsamtes Wachstum der...
Nach Aktionen gegen die chinesische Solarbranche weitete sich der regelrechte Handelskrieg zwischen...
Nach Aktionen gegen die chinesische Solarbranche weitete sich der regelrechte Handelskrieg zwischen den USA und China nun auch auf die Windkraftindustrie aus.
Am 30.05.2012 kündigte das US-Handelsministerium an, Strafzölle zwischen 13,75 und 26 Prozent auf Windtürme zu verhängen, die aus China importiert werden. Mit diesem Vorgehen stufte das Handelsministerium eine Beschwerde der Wind Tower Trade Coalition als gerechtfertigt ein, welche als Interessengemeinschaft der US-Windkraftbranche von Broadwind Energy Inc. angeführt wird.
Pekings wirtschaftliche Förderung der chinesischen Windindustrie verschaffe ihr einen unfairen Vorteil, so dass US-Unternehmen gar Strafzölle in Höhe von bis zu 60 Prozent verlangten. Bislang sind nur die Windtürme von den geplanten Zöllen betroffen, während Rotoren noch von dieser Regelung ausgenommen sind.
Im Jahre 2010 wurden in den USA Windtürme im Wert von 222 Millionen Dollar importiert, die aus chinesischer Fertigung stammen. Im September wird eine endgültige Entscheidung über die Einführung dieser Zölle erwartet.
Derzeit setzt die chinesische Regierung auf grüne Technologien, die als zukunftsträchtiger Wachstumsmarkt gelten, während die US-Konkurrenz den Chinesen eine bewusste Wettbewerbsverzerrung vorwirft. Bereits am 17. Mai kündigte das US-Handelsministerium Strafzölle zwischen 31 und 260 Prozent auf chinesische Solarprodukte an, wobei die US-Tochter von SolarWorld Anlass dazu gab.
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Mittlerweile setzen mehr als 80 Länder der Welt auf die Nutzung der Windenergie durch...