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Technische Betriebsführung – das Reporting

18.05.2015

Wie sieht das Reporting bei der technischen Betriebsführung aus? 

Unter den vielen Aufgaben, mit der die technische Betriebsführung von Windenergieanlagen Tag für Tag beschäftigt ist, befindet sich auch das sogenannte Reporting. Darunter versteht man im Allgemeinen die Maßnahmen und Wege, Informationen in Berichtsform über den Betrieb zu erarbeiten, weiterzuleiten, zu verarbeiten und zu speichern. Die in den Berichten zusammengefassten Informationen werden hauptsächlich dafür genutzt, alle Vorhaben und Ziele planmäßig zu erreichen. Im Bereich der Windenergie ist ein individuelles und umfangreiches Reporting absolute Pflicht, wenn es darum geht, aussagekräftige Daten zu erhalten.

Dies beinhaltet zum einen Informationen zu Erträgen, Erlösen, Vergütungen und Verfügbarkeiten, zum anderen allerdings auch den Abgleich von Soll-Ist-Daten sowie die Erstellung von Tabellen und Diagrammen. In welchen Abständen die jeweiligen Daten erhoben werden, hängt sowohl vom beauftragten Unternehmen ab, das mit der technischen Betriebsführung betraut ist, als auch vom individuellen Kundenwunsch. Grundsätzlich gilt: je mehr präzise Informationen über den Betrieb der Windenergieanlage zur Verfügung stehen, desto mehr Maßnahmen können ergriffen werden, um diesen weiter zu optimieren. 

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Präzise Informationsauswertung und zielorientiertes Handeln  

Das Reporting sollte mindestens einmal jährlich durchgeführt werden, allerdings sind kürzere Intervalle wesentlich aussagekräftiger. Einen besonders wichtigen Punkt stellt dabei die Information zur monatlichen Verfügbarkeit der Windenergieanlage dar, denn daraus erschließt sich, inwiefern ein reibungsloser Betrieb gewährleistet ist, welcher wiederum die Erwartungen an die Erträge erfüllt. Das Reporting beinhaltet außerdem Daten über die Wartungsintervalle der Windkraftanlage oder des Windparks. Die Kompetenz der technischen Betriebsführung beweist sich beim Thema Reporting nicht nur in der Beschreibung der Beobachtungen, sondern vor allem in ihrer Interpretation. Daher wird ein verlässlicher und engagierter Betriebsführer im Anschluss stets genau wissen, welche Schritte eingeleitet werden müssen, um eine deutliche Verbesserung erzielen zu können. Somit entstehen beim Reporting aus einer großen Informations- und Datensammlung deutliche Handlungsanweisungen, die dem gesamten Windkraftprojekt dienlich sind.  

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