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GE Power Conversion erreicht wichtiges Absatzziel bei MGV-High Speed-Motoren

21.09.2012
  • Mit dem Verkauf der 100. MGV-Einheit unterstreicht GE Power Conversion die herausragende
    Qualität seiner High Speed-Motoren
  • MGV-Verkaufszahlen belegen Kompetenz von GE für integrierte Gasverdichtungslösungen

Mit dem Verkauf seiner 100. MGV-Einheit (Moteur Grand Vitesse) für den weltweiten Einsatz in Gasverdichtungsanlagen hat der Geschäftsbereich Power Conversion von GE Energy (NYSE: GE) kürzlich eindrücklich seine technologische Kompetenz für High Speed-Induktionsmotoren und deren Leistungsfähigkeit im Energiesektor unter Beweis gestellt.

Der Geschäftsbereich Power Conversion von GE ist seit 20 Jahren Vorreiter im Bereich schnelllaufender Direktantriebstechnologien und hat eine umfassende Palette an Lösungen entwickelt, um den höchsten Drehzahl- und Leistungsanforderungen für Direktantriebe von Pumpen- und Kompressorsystemen bei Anwendungen sowohl an Land als auch auf offener See gerecht zu werden.

Der MGV-Induktionsmotor von GE mit einer Drehzahl von bis zu 20.000 U/min basiert auf einem einzigartigen, patentierten Design. Weltweit tauschen immer mehr Energieunternehmen ihre herkömmlichen Motoren gegen effizientere High Speed-Motoren aus; mittlerweile verkauft GE zehn MGV-Motoren pro Jahr, während es nach Einführung dieser Motoren 1992 nur ein oder zwei pro Jahr waren.

„Unsere schnelllaufenden MGV-Direktantriebslösungen haben sich bestens bewährt, mit klarem Vorteil gegenüber mechanischen Lösungen wie Gasturbinen oder Motoren mit hydraulischer Kupplung und bieten einen Mehrwert im Vergleich zu herkömmlichen elektrotechnischen Lösungen mit Getrieben“, erklärte Georg Möhlenkamp, Global Product Leadership Manager des Geschäftsbereichs Power Conversion von GE Energy Management.

Das MGV-Design von GE sorgt für eine generell höhere Effizienz des Antriebssystems und ermöglicht den Kunden erhebliche Energieeinsparungen, da durch den Wegfall des Getriebes keine Antriebsverluste entstehen. Zudem hat der MGV-Motor einen geringeren Platzbedarf und lässt sich leichter in die unterschiedlichsten Umgebungen integrieren. Die Motoren werden entweder mit ölgeschmiertem oder magnetischem Lager geliefert. Da Magnetlager keine Schmiersysteme benötigen, lassen sich die Instandhaltungskosten verringern. Das Bedienpersonal profitiert darüber hinaus von einem geringeren Geräuschpegel und besserer Verfügbarkeit.

Ein weiterer Vorteil: Die MGV-Motoren können mit GE-Zentrifugalkompressoren für die Öl- und Gasindustrie als integrierte Motor-Kompressor-Einheiten (ICL) kombiniert werden. Den Kunden kommen dabei schnellere Fertigungs- und Lieferzeiten sowie eine kürzere Installationsdauer zugute. Die Einheiten werden in vor-, zwischen- und nachgelagerten umweltfreundlichen Prozessen in der Gasindustrie eingesetzt und sind im Leistungsbereich bis 20 MW lieferbar. Bei der ecomagination-zertifizierten ICL-Lösung von GE werden MGV-Motor und Zentrifugalkompressor innerhalb desselben Druckgehäuses installiert, wobei das Prozessgas zur Kühlung des Motors verwendet wird. Eine Zusatzkühlung wird dadurch überflüssig. Da durch die Magnetlager keine Ölschmierung erforderlich ist, verringert sich außerdem der Wartungsbedarf. Kombiniert sind Motor und Kompressor somit effizienter als die üblichen elektrischen Antriebe mit Getriebe. Mit ecomagination hat sich GE innovativen Lösungen verschrieben, die zum Wohle der Umwelt Ressourcen schonen und den Wirkungsgrad steigern sollen.

Hier einige der jüngsten Aufträge für MGV-Motoren:

  • Im Juni 2012 kündigte GE Oil & Gas an, beim polnischen Öl- und Gasunternehmen PGNiG Technologie die ICL-Technologie des Unternehmens zur Erweiterung des unterirdischen Gasspeichers Husow zu verwenden. Dieses Projekt ist der erste Einsatz der emissionsarmen ICL-Technologie von GE nicht nur in Polen, sondern in ganz Osteuropa.
  • Zur Deckung der steigenden Nachfrage nach Gas entschied sich im Januar 2011 Storengy – ein Unternehmen der GDF SUEZ-Gruppe, das sich auf die unterirdische Speicherung von Erdgas spezialisiert hat – für die Lieferung von vier ICL-Einheiten von GE zur Erweiterung seines Gasspeichers Beynes in der Nähe von Paris und zur Entwicklung des Gasspeichers Stublach in der englischen Grafschaft Cheshire.

GE hat Power Conversion (vormals Converteam) im September 2011 übernommen.

Innerhalb von GE setzt sich Power Conversion mit seiner Expertise und seinen Systemen dafür ein, Energie-Infrastrukturen weltweit effizienter zu gestalten. Power Conversion entwickelt und liefert fortschrittliche Anwendungen und Produkte, die industrielle Prozesse optimieren – für eine saubere und produktivere Zukunft. Abnehmer sind spezialisierte Sektoren wie beispielsweise Energie, Marine, Industrie und alle damit im Zusammenhang stehenden Services. Weitere Informationen finden sich unter: www.ge-energy.com/electrifyingchange