Pilotprojekt „Everest“ mit einer Kapazität von bis zu 518 MW in Nordrhein- Westfalen verfügbar
Systeme zur Bedarfsgesteuerten oder Bedarfsgerechten Nachtkennzeichnung sorgen dafür, dass die Hinderniskennzeichnung von Windenergieanlagen – also das nächtliche Blinken der Lichter – nur bei Bedarf aktiviert wird. Dazu überwachen die Systeme den Luftraum und schalten die Beleuchtung nur ein, wenn sich ein Flugobjekt nähert. Dadurch wird nicht nur der Nachthimmel für Anwohner klarer und dunkler, sondern auch Energie eingespart.
Wieviel dabei circa eingespart sind, lässt sich am Beispiel der Systeme der Light:Guard GmbH ausrechnen. Ausgehend von ca. 90% Licht-aus Zeit und 12 Stunden langen Nächten, sieht das Ergebnis folgendermaßen aus:
Im Gesamtkontext der Windkraft zeigt sich, wie effizient die Technologie ist: Während die BNK-Systeme Emissionen verursachen, sind diese im Vergleich zu den durch Windenergie eingesparten Treibhausgasen minimal. Eine einzige Windenergieanlage spart im Schnitt 1.500 Tonnen CO₂ pro Monat ein – eine Zahl, die den positiven Effekt dieser Technologie unterstreicht.
Neben der Energieeffizienz hat die bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung einen weiteren Vorteil: Sie steigert die Akzeptanz von Windenergie in der Bevölkerung. Weniger nächtliches Blinken bedeutet weniger Lichtverschmutzung und mehr Lebensqualität für Anwohner.
Bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung sind ein Beispiel dafür, wie moderne Technologie die Nutzung erneuerbarer Energien optimieren kann. Sie zeigen, dass Fortschritt und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können – ein Gewinn für die Umwelt und die Menschen.
Pilotprojekt „Everest“ mit einer Kapazität von bis zu 518 MW in Nordrhein- Westfalen verfügbar
Pilotprojekt „Everest“ mit einer Kapazität von bis zu 518 MW in Nordrhein- Westfalen verfügbar
energieeinsparung an windenergieanlagen durch bedarfsgesteuerte nachtkennzeichnung die windenergie ...