Die re:cap global investors ag hat die Ausstattung ihrer 14 Windparks mit insgesamt 59 Anlagen fristgerecht mit Bedarfsgesteuerter Nachtkennzeichnung (BNK) abgeschlossen, um gesetzliche Vorgaben zu erfüllen und Lichtemissionen für Anwohnende zu reduzieren. Dabei kam das light:guard-System zur Bedarfsgesteuerten Nachtkennzeichnung zum Einsatz.
Die re:cap global investors ag hat die Ausstattung der von ihr betreuten Windparks mit Bedarfsgesteuerter Nachtkennzeichnung (BNK) abgeschlossen. Die Windenergieanlagen erhalten das System der Light:Guard GmbH.
Der Einsatz von BNK an Windenergieanlagen ist in Deutschland per Gesetz vorgeschrieben. Die Frist zur Umsetzung für Windparkbetreiber läuft Ende dieses Jahres ab, danach drohen Pönalen. re:cap ist damit rechtzeitig den gesetzlichen Anforderungen für die Windparks nachgekommen.
„Wir freuen uns, dass wir den gesetzlichen Bestimmungen nachkommen und gleichzeitig die Lichtemissionen für Anwohnende reduzieren konnten", zeigt sich Daniela Beyer, Senior Investment Managerin bei re:cap, erfreut. "Mit Light:Guard haben wir uns für den richtigen Partner entschieden."
Insgesamt umfasst das hier ausgestattete Portfolio der re:cap global investors ag 14 Windparks mit 59 Anlagen verschiedener Hersteller. Diese stehen in 6 Bundesländern.
Willi Lehmann, Geschäftsführer von Light:Guard, erklärt: „re:cap hat uns früh das Vertrauen geschenkt. Seitdem arbeiten wir kontinuierlich daran, ihre Windparks mit BNK auszustatten. Dass wir dieses Projekt jetzt erfolgreich abgeschlossen haben und die Parks dunkel sind, ist ein bedeutender Meilenstein für uns. Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte.“
Bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung ist eine Technologie, mit der das Blinken von Windenergieanlagen auf ein Minimum reduziert werden kann. Das funktioniert, indem das BNK-System den Luftraum um einen Windpark überwacht. Erst wenn sich ein Flugzeug in der Nähe befindet, werden die Hindernisfeuer der Anlagen aktiviert. Die Signale werden dabei über Transponder empfangen und mittels Multilateration ausgewertet. Das BNK-System empfängt kontinuierlich Daten von allen Receivern gleichzeitig und kann so genauer Standort und Flugbahn bestimmen. Dadurch werden auch höhere Licht-aus-Zeiten erzielt – teilweise bis zu 99%.
Das light:guard-System ist bereits in ganz Deutschland aktiv und deckt über ein Siebtel Deutschlands AVV-konform ab. Durch den fortschreitenden Ausbau der BNK-Infrastruktur geht es nun immer schneller voran. Noch bis Ende Oktober kann Light:Guard BNK innerhalb von acht Wochen anbieten, sofern die Anlagen in einem vermessenen Gebiet stehen.