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General Electric baut sein Windgeschäft in Deutschland weiter aus

04.03.2012

- General Electric liefert 41 Multimegawatt-Windenergieanlagen für vier Projekte mit Energiekontor...

- General Electric liefert 41 Multimegawatt-Windenergieanlagen für vier Projekte mit Energiekontor in Deutschland
- Anlagen werden Energie für mehr als 70.000 deutsche Haushalte produzieren
- Optimiertes Blatthinterkantendesign reduziert Geräuschemissionen

General Electric (NYSE: GE) hat heute bekannt gegeben, dass das Unternehmen einen Auftrag über vier Projekte mit einem der führenden deutschen Projektentwickler im Windsektor, der Energiekontor AG, abgeschlossen hat. Diese Projekte umfassen insgesamt 41 von GE‘s 2.75-103 Windenergieanlagen sowie einen dazugehörigen Servicevertrag.

Jährlich werden diese Anlagen rund 250 Mio. Kwh Strom produzieren. – Ausreichend um mehr als 70.000 deutsche Haushalte mit Energie zu versorgen.

Drei dieser Projekte mit insgesamt 34 Anlagen, die im Jahr 2013 installiert werden, befinden sich im Landkreis Cuxhaven. Sieben weitere Anlagen sollen im kommenden Jahr in Nordrhein-Westfalen errichtet werden. Die 41 Anlagen des Typs 2.75-103 haben einen 98,3 Meter hohen Turm und einen Rotordurchmesser von 103 Metern.

An den Standorten dieser Projekte gelten besonders strenge Auflagen hinsichtlich Schallemissionen. Durch das optimierte Blatthinterkantendesign der 2.75-103 Anlage konnte GE eine Einhaltung dieser Voraussetzungen zusagen. „Das technische Konzept dieser leistungsfähigen Anlagen mit niedrigen Geräuschemissionen ist für uns ein maßgeblicher Grund für die Zusammenarbeit mit General Electric“, sagt Peter Szabo, Vorstandsvorsitzender Energiekontor.

„Dieser Auftrag ist ein Beweis dafür, dass wir an unserem Ziel festhalten, unsere Marktpräsenz in Deutschland weiter auszubauen. Wir profitieren dabei von einem globalen Netzwerk von rund 13.000 Ingenieuren sowie von unserem eigenen lokalen Forschungszentrum in Garching bei München. Mit diesen wertvollen Ressourcen können wir die Bedürfnisse unserer Kunden genau analysieren und individuelle Lösungen anbieten“, sagt Stephan Ritter, Geschäftsführer des Europageschäfts für Erneuerbare Energien von GE Energy .

Alle 41 Windenergieanlagen für Energiekontor werden im niedersächsischen Salzbergen produziert.

GE Energy baut ersten Windpark in Australien mit Windenergieanlagen, die in Niedersachsen gefertigt werden

Momentan werden in der Fertigung in Salzbergen Anlagen für einen Windpark in Australien produziert. Ende Februar konnten bereits die ersten neun von insgesamt 22 Turbinen auf den Weg nach Down Under gebracht werden.

Die 22 Maschinenhäuser und 22 Naben für GEs 2.5-100 Windenergieanlagen werden per LKW zum Hafen in Brake gebracht, um dann weiter per Schiff nach Australien transportiert zu werden. Dort wird GE in der Nähe von Geraldton, ca. 400 Kilometer nördlich von Perth, im Westen Australiens den „Mumbida“-Windpark errichten.

„Wir sind stolz darauf, dass wir GE´s ersten Windpark in Australien mit Windenergieanlagen aus Salzbergen beliefern können.  Der gleiche Anlagentyp findet sich auch in Europas größtem Windpark in Rumänien, der derzeit gebaut wird und nach Fertigstellung mit 240 Anlagen rund 600 MW sauberen Strom produzieren wird,“ führt Ritter weiter aus.

Die 22 Anlagen mit einer Nennleistung von 2,5 Megawatt und einem Rotordurchmesser von 100 Metern werden ausreichend Energie produzieren, um 35.000 australische Haushalte mit Energie zu versorgen und 165.000 Tonnen CO2-Emissionen einzusparen.

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