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Hohe Windkraft-Investitionen in Rumänien

10.06.2012

Die rumänische Regierung in Bukarest plant bis zum Jahr 2020 Investoren an Land zu ziehen, die rund...

Die rumänische Regierung in Bukarest plant bis zum Jahr 2020 Investoren an Land zu ziehen, die rund fünf Milliarden Euro in die Windenergie des Landes investieren sollen. Aktuell bestätigt der rumänische Verband der Energieversorger eine installierte Windenergieleistung von 1.514 Megawatt. Zum Vorjahresende betrug die Leistung 1.000 Megawatt und soll zum Jahresende 2012 auf 2.100 Megawatt ausgebaut werden. Der derzeit größte Investor im rumänischen Windenergiemarkt mit 388 Megawatt installierter Leistung ist der tschechische Stromversorger CEZ. Nach erfolgreicher Fertigstellung der aktuellen Windenergieprojekte in Constanta am Schwarzen Meer steigt die Leistung des Unternehmens auf über 600 Megawatt. Neben einem Investor aus der Schweiz, der in den kommenden zehn Jahren 250 Millionen Euro investieren will, entscheidet die E.ON AG im zweiten oder dritten Quartal 2012 über den Ausbau oder Veräußerung ihrer bestehenden Windenergieprojekte in Rumänien. Dort ist E.ON in acht Projekten als Teilhaber oder Eigentümer involviert. Die rumänsiche Regierung fördert die Windenergie über das Gesetz 220/2008, welches allen regenerativen Energieerzeugern grüne Zertifikate pro Megawattstunde erzeugten Stroms für einen Zeitraum von 15 Jahren.

Wie hoch ist die Vergütung ?

Betreiber von Windenergieanlagen erhalten pro Megawattstunde Windstrom zwei grüne Zertifikate, deren jeweiliger Preis zwischen 28 und 57 Euro liegt. Zudem verfolgt Rumänien das Ziel, den Anteil erneuerbarer Energien am Brutto-Stromverbrauch bis 2020 auf 38 Prozent zu steigern. Um die höheren Anforderungen durch steigende Einspeisemengen an Windstrom zu erfüllen, will der staatliche Netzbetreiber Transelectrica SA bis zu 175 Millionen Euro in die Erweiterung und Erneuerung des Stromnetzes investieren.