Frankreich plant, seinen Rückstand in Sachen Offshore-Windkraft mit großen Investitionen wieder...
Nach Meldungen der Europäischen Windenergieagentur EWEA sei die Windenergie weiterhin ein...
Nach Meldungen der Europäischen Windenergieagentur EWEA sei die Windenergie weiterhin ein Wachstumsmotor in der Europäischen Union. So stieg der Beitrag der Windenergiebranche zum EU-Bruttoinlandsprodukt von 2007 bis 2010 um knapp 33 Prozent auf fast 32 Milliarden Euro, obwohl die europäische Wirtschaft rückläufig ist und die Wirtschaftskrise die Lage zusätzlich erschwere.
Die Windanlagenhersteller investierten laut EWEA etwa dreimal so viel in Forschung und Entwicklung der Technologien, als der europäische Durchschnitt der Unternehmen. Im betrachteten Zeitraum habe die Windenergiebranche 30 Prozent aller neuen Jobs in der EU geschaffen. Damit sind in der aufstrebenden Branche etwa 240.000 Mitarbeiter beschäftigten ergebe. Laut EWEA sollen es bis zum Jahr 2020 bis zu 520.000 Arbeitsstellen sein. Bis 2030 rechne man gar mit 795.000.
Die Windenergieagentur erwarte bis 2020 außerdem einen Zuwachs des Anteils der Windenergiebranche am Bruttoinlandsprodukt der Europäischen Union um etwa das Dreifache. Damit dies Realität werde, sei es jedoch die Voraussetzung, dass stabile Rahmenbedingungen für die Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen und energiepolitische Vorhaben geschaffen werden - sowohl bis 2020, als auch für den Zeitraum danach.
Die EWEA fordert darüber hinaus die weitere Unterstützung und Zusammenarbeit auf europäischer Ebene, einen gemeinsamen Energiemarkt für Europa sowie ein europäisches Stromverbundnetz.
Frankreich plant, seinen Rückstand in Sachen Offshore-Windkraft mit großen Investitionen wieder...
MEXIKO - Markteintrittschancen für deutsche Unternehmen im größten Markt der neuen Welt ...