Das Gelingen der Energiewende sowie die Installation neuer Offshore-Windparks hängt vom...
Die bekannten Probleme bei der Netzanbindung von Offshore-Windparks in deutschen Küstengewässern...
Die bekannten Probleme bei der Netzanbindung von Offshore-Windparks in deutschen Küstengewässern könnten bald gelöst werden. Der zuständige Netzbetreiber Tennet kann auf eine Finanzspritze des amerikanischen Finanz- und Infrastruktur-Unternehmens Anbaric Transmission aus Wakefield/Massachussets hoffen.
Die Höhe der Investition soll bei etwa vier Milliarden Euro liegen. Anbaric kann als Entwickler und Projektierer Netz-Projekten bereits auf einige erfolgreich realisierte Referenzprojekte in den USA zurückblicken. Nach Angaben von Kennern des Unternehmens stehe hinter Anbaric eine Reihe von Pensionsfonds und Versicherungen.
Anbaric Transmission wolle ausdrücklich keine Beteiligung am niederländischen Staatskonzern Tennet anstreben, sondern lediglich eine Beteiligung an dessen Leitungsprojekten in der deutschen Nordsee. Tennet hingegen will die neuesten Informationen aus Investmentkreisen weder bestätigen noch dementieren.
Mit Anbaric ist es seit Februar diesen Jahres bereits der zweite Milliarden-Investor, der Tennet finanziell unterstützen will. Zuvor sagte die Mitsubishi Corporation der Mitfinanzierung der zwei Offshore-Hochspannungsprojekte BorWind1 und BorWind2 zu, ebenso für die Projekte HelWin2 und DolWin2. Das Investitionsvolumen beläuft sich dabei auf insgesamt 1,7 Milliarden Euro. US-Investoren dürften in Deutschland sehr willkommen sein, hat Tennet doch erst vier der sieben Anbindungsprojekte finanziell abgesichert.
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