weich pvc rundkappen – langlebige problemlöser für windkraftanlagen in der windenergiebranche sind ...
In der Windenergiebranche sind Windkraftanlagen und Komponenten
dauerhaft hohen Belastungen ausgesetzt – von mechanischem Verschleiß über salzhaltige
Luft, Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen bis hin zu UV-Strahlung.
Entsprechend wichtig sind widerstandsfähige Verbindungselemente und Schutzkappen, die die Funktionalität und
Lebensdauer technischer Systeme sichern. Eine bewährte Möglichkeit bieten hier getauchte
Rundkappen aus Weich-PVC, die sich aufgrund ihrer Materialeigenschaften
flexibel an vielfältige Anforderungen anpassen lassen.
Herstellung
und Materialeigenschaften
Das PVC-Tauchverfahren ist im Vergleich zum Spritzgießen ein
Herstellungsverfahren ohne aufwendigen Werkzeugbau. Zur Produktion von
Rundkappen aus PVC bzw. Polyvinylchlorid wird lediglich ein zuvor im Ofen
aufgeheiztes Tauchwerkzeug in ein Bad voll flüssigem PVC benötigt.
Im Moment des Kontaktes des heißen Werkzeuges mit der
flüssigen – PVC – Paste, auch Plastisol genannt, bildet sich am
Außendurchmesser der runden Tauchkerne eine Haut, die während der Verweilzeit in
der PVC-Paste zur gewünschten Wanddicke der Rundkappen heranwächst. Die maximal
zu erzielende Wandstärke ist abhängig von der Temperatur des Werkzeuges, der
Verweilzeit des Werkzeuges im Tauchbecken und der Viskosität des
PVC-Werkstoffs. Die innere Länge der PVC-Rundkappen wird über die Eintauchtiefe
der Werkzeugkerne bestimmt.
Nach dem Herausziehen des Tauchwerkzeuges aus dem Tauchbad
läuft das überschüssige PVC-Material ab. Eine tropfenartige Materialansammlung am
geschlossenen Ende der Rundkappen ist das Erkennungsmerkmal getauchter
Rundkappen, deren gummielastische Eigenschaften erst nach einer erneuten
Wärmebehandlung erzielt werden.
Nach dem Abkühlen können die Rundkappen mit einem
Hilfswerkzeug von den Kernen abgezogen, optional im Tampondruckverfahren mit
Firmenlogo oder Bedienhinweisen bedruckt und verpackt werden.
Praxiserprobte Weich-PVC Typen zeichnen sich aus durch
Einsatzmöglichkeiten
in der Windenergie
In Windkraftanlagen kommen Rundkappen aus Weich-PVC an
verschiedenen Stellen zum Einsatz, etwa:
Konstruktions-
und Montagehinweise
Für einen verliersicheren Halt der PVC-Rundkappen auf einem
runden Bauteil (z.B. Gewindebolzen, Langbolzen, Rundrohre, Kabel) müssen die
Schutzkappen im Vergleich zum Außendurchmesser des zu schützenden runden Bauteils,
einen um ca. 0,5-1,0 mm geringeren Innendurchmesser aufweisen. Bei deutlich
kleineren Bauteilabmessungen von z.B. Kabeln fällt das empfohlene Untermaß
geringer aus. Hier sind Mitarbeitende der Abteilungen Konstruktion und
Beschaffung gut beraten, sich auf die Erfahrung der Hersteller zu verlassen.
Welches Untermaß sollte bei der Anfrage einer neuen
Rundkappenanwendung berücksichtigt werden?
Aus vorgenannten Gründen heraus empfiehlt es sich in der
Anfrage von Rundkappen neben der gewünschten inneren Länge H der Schutzkappe,
den Außendurchmesser des zu schützenden runden Bauteils zu benennen.
Montagehinweise
Im Tauchverfahren hergestellte PVC-Schutzkappen werden mit
Untermaß gefertigt. Im Gegensatz zu harten Kunststoffen wie PE oder PP zeichnet
sich der Werkstoff PVC dadurch aus, dass die Endkappen mit wenig Kraftaufwand
schnell über die zu schützenden Bereiche geschoben werden können und diesen
fest umschließt.
Sollte eine manuelle Montage der PVC-Rundkappen mal etwas
weniger leicht von der Hand gehen, dann lässt sich eine deutliche Verbesserung
der Montierbarkeit durch Erwärmen der Rundkappen auf maximal 50°C erzielen.
Beitrag
zur Langlebigkeit und Nachhaltigkeit
Der Einsatz von Weich-PVC-Tauchteilen wie Rundkappen,
Rechteckkappen, Griffen, Kabelverschlußkappen trägt zur Verlängerung der
Lebensdauer technischer Komponenten bei, was wiederum Wartungsaufwand und
Materialverbrauch nachhaltig reduziert.
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