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Grüner leben: Drei Wege für den bewussten Umgang mit Ressourcen im Alltag

21.07.2025

Es ist nicht von der Hand zu weisen: Der bewusste Umgang mit Energie und Wasser ist für Verbraucher und Unternehmen gleichermaßen ein wirkungsvoller Beitrag gegen die fortschreitende Klimaerwärmung und Wasserverknappung. Mit diesem Artikel möchten wir die Optionen für ein ressourcenschonendes Leben aufzeigen. Nutzen Sie sie gerne als Inspiration dafür, auf Ihre Art einen Beitrag zu leisten.

Ein Überblick: Was wir tun können

Unternehmen wie CS Energiesysteme haben es sich zur Aufgabe gemacht, Photovoltaik-Anlagen (PVA) Verbrauchern zugänglich zu machen. Die PVA ist neben dem Verzicht auf den Verbrenner eine der prominentesten Möglichkeiten, die eigene CO₂-Bilanz zu verschlanken. Doch es gibt weitere Wege, wie die Beteiligung an der Kreislaufwirtschaft, die verantwortungsvolle Verwendung von Textilien oder der Kauf saisonaler, regional angebauter Produkte. In den folgenden Zeilen beschäftigen wir uns jedoch mit:

  • Wassermanagement
  • Geothermie
  • Passivhaus-Bau

Privates Wassermanagement

Die Sonne brennt auf dem Rasen und es hat seit drei Wochen nicht einen Tropfen geregnet. Gärtner und Personen mit begrünten Balkonen schrecken bei einem solchen Szenario auf. Gießen ist hier an der Tagesordnung und in den Abendstunden wird oftmals in Windeseile der Rasensprenger aufgebaut. Gut tut das den Pflanzen schon, doch der Wasserrechnung eher nicht. Dann ist da außerdem die begrenzte Verfügbarkeit, denn in Deutschland herrscht Wassermangel.

Für den Garten: Regenwasser clever nutzen

Gerade für hobbymäßige Gemüsebauern und in Gärten mit vielen Blumenrabatten eignen sich Regentonnen und IBC-Tanks, um Wasser zu speichern. Außerdem helfen die folgenden Tipps beim Sparen des Regenwassers:

  • Gießen in den frühen Morgenstunden auf abgekühltem Boden
    • Nicht bei praller Sonne gießen
    • Auch Abends ist die Verdunstung durch den warmen Boden stark
  • Rasen im Sommer lieber etwas länger lassen
  • Beete mulchen
  • Glasierte Tontöpfe nutzen

Geothermie

Bei der Energiegewinnung mit einer Geothermieanlage wird mittels einer Wärmepumpe Erdwärme nutzbar gemacht. Hierfür wird in das Erdreich um ein Haus ein sogenannter Erdwärmekollektor eingelassen. Dieser besteht aus einem Leitungssystem, das die Erdwärme des tieferen Bodens aufnimmt und mit einem Trägerstoff zu einem zentralen Aufbereitungsmodul transportiert. Dort wird dem Trägerstoff die Wärme entzogen und für die Erwärmung der Heizung verwendet. Das Prinzip der Wärmepumpe kann auch umgekehrt werden, sodass einige Modelle im Sommer zur Kühlung zum Einsatz kommen.

CO₂-Einsparung mit Wärmepumpen

Die Einsparung der CO₂-Emission muss für jedes Wärmepumpenmodell gesondert errechnet werden. Der Ausstoß ist stark an die Emissionen des verwendeten Stroms gekoppelt. Wer jedoch seine Wärmepumpe mit 100 % Strom aus erneuerbaren Energien speist, kann jedoch auch bezüglich seiner Wärmeenergie eine Menge Treibhausgas einsparen. 

Passivhaus-Bau

Ein Passivhaus zeichnet sich dadurch aus, dass es sich selbst mit Wärmeenergie versorgt, indem es über mehrfach verglaste Fenster dem Sonnenlicht Wärmeenergie entzieht. Hierdurch kann in einem solchen Gebäude häufig auf eine klassische Heizung verzichtet werden. Wichtig für die Versorgung mit Wärme ist bei Passivhäusern außerdem die Vermeidung von Wärmebrücken. Eine Wärmebrücke ist eine Isolationsschwachstelle, durch die Häuser einen Teil der innen befindlichen Wärme an die Außenluft abgeben.

Wichtige Elemente eines Passivhauses

Eine Menge Faktoren mischen bei der Isolation eines Gebäudes mit. Um ein Passivhaus zu erbauen, werden unter anderem benötigt:

  • Lüftungsanlage zur Wärmerückgewinnung
  • Südausrichtung (i. d. nördl. Hemisphäre)
  • Anlage zum Ausgleich eines Jahresheizwärmebedarfes von <15 kWh/m2a
  • Thermisch getrennte Fensterbänke
  • Eine besondere Fassadendämmung
  • Raffstores zur Wärmeregulation im Sommer