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DrehPunkt GmbH und Turbit Systems GmbH setzen auf eine Softwareintegration

31.01.2023

Die Marktführer in der technischen Betriebsführung rotorsoft und der Technologieführer in der KI-Überwachung von Windenergieanlagen Turbit kooperieren. rotorsoft steht seit 19 Jahren dafür, komplexe Prozessabläufe in der Betriebsführung und Überwachung von Erneuerbare-Energie-Anlagen zu beschleunigen, zu optimieren und zu automatisieren. Turbit entwickelt seit fünf Jahren eine KI-Überwachung für Windenergieanlagen, um Predictive Maintenance, und KI-gestützte Leistungsüberwachung mit smarten Alarmen in den Arbeitsalltag der Betriebsführer und Asset Manager zu bringen.

Seit der Gründung vor 19 Jahren entwickelt DrehPunkt mit rotorsoft eine herstellerunabhängige Betriebsführungssoftware für die internationalen Märkte und überwacht global mehr als 50 GW an erneuerbaren Energieanlagen. Geschäftsführer Stephan Thiemann erklärt: “Neben der Analyse der SCADA Daten mit klassischen Algorithmen zur Zustandserkennung wird zur Bewältigung der Menge der zu überwachenden Anlagen und für eine erhöhte Erkennungssicherheit auch von „unscharfen" Fehlern der Anlagen der Einsatz von selbstlernenden Systemen notwendig.“

Turbit nutzt historische SCADA-Daten der Windenergieanlage, um mit neuronalen Netzen das normale Verhalten von Windkraftanlagen je Standort zu erlernen. Turbit simuliert permanent das normale Verhalten und gleicht dieses mit den tatsächlichen Sensordaten ab. Neben den Großkomponenten können auch komplexeste Auflagen am Standort wie Tag- und Nacht-Leistungskurven mittels KI überwacht werden. Sobald Abweichungen erkannt werden, sendet Turbit automatische Alarme auch direkt an rotorsoft und die Betriebsführung.

Das KI-Herz von Turbit sind tiefe neuronale Netze, die durch Feedbackschleifen kontinuierlich verbessert werden. Diese neuronalen Netze sagen Schadensursachen vorher. Dafür braucht es Arbeitsprozesse zwischen Turbit, der Betriebsführung sowie dem Service. „In den letzten fünf Jahren haben wir viel in die automatisierte Alarmierung, KI-Infrastruktur und in die Arbeitsprozesse sowie Informationsflüsse zwischen dem Betreiber, der Betriebsführung und dem Service investiert und best practices entwickelt. Gleichzeitig gibt es noch viel zu tun“, so Michael Tegtmeier.

Christian Fontius ergänzt: „Der Mehrwert der Turbit Alarme muss in der Praxis effizient gehoben werden. Deswegen ist es für unsere Kunden sehr wichtig, die Alarme dort zu integrieren, wo die Betriebsführung täglich und langfristig arbeitet. Deswegen freuen wir uns sehr über die Kooperation mit DrehPunkt und die Softwareintegration zwischen Turbit und rotorsoft.“

„Wir bei DrehPunkt haben in den nächsten Jahren einiges vor und freuen uns, insbesondere nach Absprache mit unseren Kunden, einen starken KI-Partner im Bereich Wind gefunden zu haben, der zu uns passt“, schildert Stephan Thiemann. Im ersten Schritt streben DrehPunkt und Turbit eine höhere Integration der Daten des jeweils anderen Produkts an. Hierdurch soll gemeinsamen Kunden die Verwendung beider Produkte vereinfacht werden.

Die vorbeugende Instandhaltung „Predictive Maintenance“ sowie die smarte Überwachung wird global im Bereich Wind immer wichtiger. „Durch die tiefere Integration von rotorsoft und Turbit bieten wir Betreibern und Betriebsführern eine sehr attraktive Lösung und festigen unsere führende Position, Erneuerbare-Energie-Anlagen automatisiert zu überwachen und zu optimieren“, ergänzt Tino Korth.