Windenergie.Macher HUB - Werde Teil des digitalen Ökosystems!
wind-turbine.com
Suchauftrag
wind-turbineMatch
Mit uns finden Sie den passenden Anbieter!
Erstellen Sie eine Anfrage und wir vermitteln Ihnen kostenfrei relevante Anbieter.

Große Windenergieanlagen klar im Vorteil

07.07.2012

Erneuerbare Energien sind gefragter denn je - insbesondere die Windkraft gilt als Hoffnungsträger...

Erneuerbare Energien sind gefragter denn je - insbesondere die Windkraft gilt als Hoffnungsträger in der Energiewende, nicht zuletzt aufgrund ihrer ökologischen und effizienten Energieproduktion. Nach einer Studie einer Forschungsgruppe der niederländischen Radboud Universität Nijmegen und der ETH Zürich wird nun deutlicher, wie ökologisch Windenergieanlagen wirklich sind, wenn man ihre gesamte Lebensdauer betrachtet, begonnen von der Gewinnung ihrer Baumaterialien über ihre Herstellung, Transport und Installation, bis hin zum Abbruch. Die Forscher veröffentlichten ihre Erkenntnisse im Fachartikel unter dem Titel „Environmental Science & Technology“ und kamen zu dem Ergebnis, dass die größeren Anlagen am klimaschonendsten sind.

Erfahrung und Effizienz


Laut Marloes Caduff vom Institut Umweltingenieurwissenschaften entstehe der beschriebene Effekt durch die Kombination von Anlagengröße und Lerneffekten. Dabei sei es nicht zwingendermaßen nötig, doppelt so viel Energie und Material aufzuwenden, um eine Windenergieanlage mit doppelter Leistung zu erhalten, was auf den sogenannten Skaleneffekt zurückzuführen sei. Größere Anlagen verfügen nicht nur über eine höhere Produktionskapazität, sondern tragen zudem weitaus weniger zur Klimaerwärmung bei. Die Erbauer heutiger Windenergieanlagen lernen permanent voneinander und entwickeln die Technologien ständig weiter, was ebenso den Fortschritt und die Entwicklung der Windenergie vorantreibt.  Den klimaschädlichsten Teil der gesamten Ökobilanz einer Windenergieanlage stellt die Herstellung der Stahlmasten dar, die im Extremfall nahezu 40 Prozent des CO2-Ausstoßes ausmacht. Die Produktion des Generatorkopfs und des dafür nötigen Chromstahl tragen bis zu 37 Prozent bei, gefolgt von der Glasfaserplastik und dem Beton der Fundamente.