Eine wichtige Rolle in der Energiewende nimmt die Windenergie in Hochseewindparks ein. Aufgrund ...
Nach Angaben des Geschäftsführers des Unternehmens Hamburg Energie, Michael Beckereit, will der...
Nach Angaben des Geschäftsführers des Unternehmens Hamburg Energie, Michael Beckereit, will der städtische Versorger künftig verstärkt auf Biomasse, aber vor allem auf Windkraft setzen, um die eigene Stromproduktion wirtschaftlicher zu gestalten. Die Photovoltaik werde aufgrund der derzeitigen Rahmenbedinungen jedoch vorerst nicht weiter ausgebaut.
Hamburg Energie plant, bis 2015 mindestens die Hälfte seines verkauften Stroms in eigenem Engagement herzustellen. Dazu mietete das Unternehmen in der Vergangenheit eine Vielzahl an Dächern an, auf denen Photovoltaikanlagen installiert wurden.
Da von Seiten der Gesetzgebung nun eine Kürzung der sogenannten Einspeisevergütung beschlossen wurde, setzt Hamburg Energie in Zukunft stärker auf die Erzeugung von Energie durch Biomasse und Windenergie. Geschäftsführer Beckereit erklärte, das dieses Vorgehen nicht zuletzt aufgrund Hamburgs geografischer Lage wesentlich wirtschaftlicher sei.
In südlichen Bundesländern scheine die Sonne mehr als 1.000 Stunden im Jahr. In Hamburg komme man hingegen durchschnittlich auf 800 Sonnenstunden. „Bei der Windanlage ist es genau umgekehrt. Da haben wir hier wesentlich mehr Windstunden, als wir sie in Süddeutschland erreichen würden." so Beckereit.
In Hamburg sind die Flächen für potenzielle Windkraftstandorte jedoch knapp. Daher geht Hamburg Energie auf die Suche nach Flächen im benachbarten Umland. Das städtische Versorgungsunternehmen wächst zusehends und kann auf mittlerweile rund 10.000 Gas- und 75.000 Stromkunden zurückgreifen. In diesem Jahr will Hamburg Energie nach Angaben des Geschäftsführers Beckereit drei Jahre nach Gründung des Unternehmens erstmals mit schwarzen Zahlen glänzen.
Eine wichtige Rolle in der Energiewende nimmt die Windenergie in Hochseewindparks ein. Aufgrund ...