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Große Chancen auf US-Offshore-Markt

14.02.2012

Im Gegensatz zum stetig wachsenden Onshore-Windmarkt steckt das Offshore-Segment in den Vereinigten...

Im Gegensatz zum stetig wachsenden Onshore-Windmarkt steckt das Offshore-Segment in den Vereinigten Staaten noch immer in der Anfangsphase. Noch immer wartet man auf das erste erfolgreiche Projekt, das als Initialzündung für die den gesamten US-Offshore-Markt fungieren soll. Das US-Energieministerium beruft sich auf Studiendaten, in dem ein Offshore-Potenzial von 4.150 Gigawatt in insgesamt 26 Bundesstaaten herrsche. Als Hindernisse erwiesen sich regulatorische Unklarheiten, sowie Finanzierungsprobleme. Im Onshore-Windenergiesektor konnte die Gesamtkapazität 2011 im Vorjahresvergleich zum Vorjahr um 17,0% auf 47 GW erhöht werden. Währenddessen blieb der Offshore-Markt unverändert. Zwar geht die Energy Information Administration bei der Offshore-Windkraft in ihrer Prognose von Ende Januar 2012 davon aus, dass eine Kapazität von 200 Megawatt bis zum Jahr 2015 installiert wird. Große Veränderungen erwarte man in den Folgejahren jedoch nicht. Branchenkenner sind jedoch davon überzeugt, dass durch erfolgreiche Projekte jene Prognose schnell nach oben revidiert werden könnte. So fehle dem Offshore-Segment eine Art Initialzündung, die den Stein ins Rollen bringen soll. Die natürlichen Rahmenbedingungen hingegen sind an vielen Standorten in den USA ausgezeichnet. Das potentialträchtigste Gebiet ist dabei Hawaii mit einer möglichen Kapazität von 637 Gigawatt. An zweiter Stelle liegt Kalifornien mit 588 Gigawatt, gefolgt von Michigan mit 483 GW. Auch Louisiana mit 184 Gigawatt sowie Texas mit 157 GW bieten beste Möglichkeiten zur Energiegewinnung. Hinzu kommt, dass dem produzierten Strom auch eine entsprechende Nachfrage gegenüber steht, sodass lange Stromtransporte entfallen.