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Kommunale Windprojekte als Schlüssel zur Energiewende

24.11.2025

Die Kommunen in Deutschland leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Energiewende – und stärken dabei zugleich die regionale Wertschöpfung. Doch kommunale Flächen allein reichen oft nicht aus, um die ehrgeizigen Windkraftziele zu erreichen. Wie private Grundstückseigentümer die Städte und Gemeinden beim Ausbau der Erneuerbaren unterstützen können und welche Chancen daraus hervorgehen, beleuchtet dieser Artikel.

Lokale Windprojekte, große Ziele

Immer mehr Kommunen entwickeln eigene Energiekonzepte – aus gutem Grund. Denn nur mit klaren Strategien lassen sich lokale Potenziale gezielt erschließen und effizient nutzen. Und das ist angesichts der langfristigen Herausforderungen dringend notwendig: Deutschland will bis spätestens 2045 klimaneutral werden.

Ein zentraler Baustein ist das Wind-an-Land-Gesetz, das die Bundesländer verpflichtet, bis 2032 mindestens zwei Prozent ihrer Landesfläche für Windkraft bereitzustellen. Die Handlungsspielräume der Städte und Gemeinden sind im Baugesetzbuch (BauGB) und in der Regionalplanung definiert – und damit sind sie maßgeblich an der Steuerung und Standortwahl neuer Windenergieanlagen beteiligt. 

Ihre Planungshoheit versetzt Kommunen in die Lage, frühzeitig geeignete Flächen auszuweisen und Windprojekte aktiv zu gestalten. Unterstützt werden sie dabei durch gezielte Förderprogramme, gesetzlich geregelte Beteiligungsmodelle wie § 6 EEG sowie Länderbeteiligungsgesetze, die vielerorts zusätzliche finanzielle Anreize schaffen. In Niedersachsen etwa erhalten Gemeinden jährlich Millionenbeträge aus den Erlösen der Windparks auf ihrem Gebiet – ein handfester Mehrwert für die lokale Entwicklung.

Wie Kommunen und Flächeneigentümer diese Spielräume konkret nutzen können, erfahren Sie bei Caeli Wind – im ausführlichen Überblick zu Chancen, Prozessen und Standortfaktoren.