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Investitionsprogramm für Offshore-Terminal

04.07.2012

Der Wirtschaftssenat beschloss, mit einem 30-Millionen-Euro-Investitionspaket die Entwicklung...

Der Wirtschaftssenat beschloss, mit einem 30-Millionen-Euro-30-Millionen-Euro-Investitionspaket  die Entwicklung des Offshore-Terminals in Bremerhaven voranzutreiben. Laut Wirtschaftssenator Martin Günthner wolle man mit diesem Schritt Farbe bekennen und Zweifel am Bau des Terminals ausräumen. In der Koalition habe es keinerlei Meinungsverschiedenheiten zu dieser immensen finanziellen Kraftanstrengung gegeben, so Günthner. Allein die Verlängerung der südlichen Erschließungsstraße soll rund 15 Millionen Euro kosten. Diese führt dann von Bohmsiel aus, südlich am Powerblades-Werk vorbei bis ins künftige Gewerbegebiet Luneplate. Im vergangenen Jahr wurde der erste Bauabschnitt bereits beschlossen. Nun soll es mit einer Brücke über die Alte Lune weiter gehen, bevor eine weitere, größere Brücke auf der Straße Am Luneort in Höhe des Wassersportvereins Wulsdorf gebaut werden muss.

Umfangreiche strukturelle Veränderungen nötig


Von dieser neuen Brücke führt der Weg anschließend weiter auf das Flugplatzgelände. Dabei soll die Straße mit der Landebahn verbunden werden, welche für die schweren Lasten ertüchtigt werden muss. Rund 2,6 Millionen Euro werden für den 1200 Meter langen Bauabschnitt bereitgestellt. Danach soll über den Deich eine Rampe zum künftigen Terminal entstehen. Damit der Verkehr auf der Straße "Am Seedeich" weiterhin problemlos am Deich in Richtung Doppelschleuse führen kann, soll die Rampe nach dem bisherigen Planungsstand als Brücke konstruiert werden. Weitere elf Hektar werden auf dem Flugplatzgelände durch Aufsandung entstehen, die als Gewerbegebiet dienen sollen. Eine schwerlasttaugliche, 100 Meter lange Kaje zum Fischereihafen ist dort ebenfalls geplant. Während die Arbeiten auf dem Flugplatz etwa acht Millionen Euro bereitgestellt werden, kosten die Ausgleichsmaßnahmen im Bereich der Drepte-Niederung rund sieben Millionen Euro. Dort hat Bremenports bereits einige Naturflächen geschaffen.