Eine Vielzahl an Industrieunternehmen, institutioneller Investoren und Stadtwerken aus...
Für den Vize-Vorstandschef der Windreich AG geht eine wahrhafte Goldgräberstimmung um, wenn man das...
Für den Vize-Vorstandschef der Windreich AG geht eine wahrhafte Goldgräberstimmung um, wenn man das Buhlen seiner Branchenmitstreiter um Windkraftstandorte betrachtet.
So würden sie Grundstückseigentümern immense Pachtgebühren bis zu 40.000 Euro pro Jahr und Anlage in Aussicht stellen. „Das machen wir nicht", so Döring, dennoch rechne man mit hohen Gewinnen, auch in Baden-Württemberg, wo das Unternehmen 160 von deutschlandweit 206 neue Windenergieanlagen errichten will.
In der deutschen Nordsee ist die Windreich AG zur Zeit Marktführer. Insgesamt wurden bisher 41 Pachtverträge abgeschlossen, davon acht für Standorte auf dem Festland. Aufgrund regional günstiger Bedingungen sollen demnächst allein in der Region Heilbronn-Franken 50 neue Windenergieanlagen installiert werden. Die rechtlichen Voraussetzungen werden jedoch erst zum Jahresende vorliegen.
Die grün-rote Landesregierung peilt die Versorgung durch Windstrom zu einem Anteil von 10 Prozent bis zum Jahr 2020 an, jedoch müssen dafür die bestehenden 380 Anlagen durch einen Zubau von weiteren 1200 erweitert werden. Döring zweifelt dabei keineswegs an den Perspektiven der Windkraft als treibende Kraft in der Energiewende. „Die Energiewende geht nur mit Wind", so der Vize-Vorstandschef.
Auch mahnte er einen fairen Wettbewerb hinsichtlich der Standortvermarktung in den Staatswäldern Baden-Württembergs an. So müsse es laut Döring ausgeschlossen bleiben, dass die zu 50 Prozent in Landesbesitz befindliche EnBW in dieser Frage bevorzugt werde.
Eine Vielzahl an Industrieunternehmen, institutioneller Investoren und Stadtwerken aus...
Laut einer Pressemitteilung des Energieversorgers EnBW sollen in Berghülen im Alb-Donau-Kreis in...