Mit dem Verkauf und der Übergabe des Windparks „Kemberg II“ konnte der Windpark-Projektierer PNE...
Mit dem Verkauf und der Übergabe des Windparks „Kemberg II“ konnte der Windpark-Projektierer PNE Wind AG im ersten Quartal einen erfolgreichen Abschluss erzielen. Laut Zahlen für das erste Quartal war das Betriebsergebnis aufgrund von Vorlaufkosten, insbesondere in der Offshore-Projektierung, wie erwartet negativ.
Der Konzern bekräftigt jedoch seinen Ausblick, in den Geschäftsjahren 2011 bis 2013 einen kumulierten Gewinn vor Zinsen und Steuern von bis zu 72 Millionen Euro zu erzielen, da im laufenden Jahr zusätzliche Ergebnisbeiträge aus dem Verkauf und der Weiterentwicklung von Offshore-Windparkprojekten erwartet werden.
Das Betriebsergebnis von PNE Wind AG betrug im ersten Quartal des Jahres -1,1 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es noch 2,5 Millionen Euro. Das Konzernergebnis lag bei -2,7 Mio. Euro nach 1,7 Mio. Euro im Vorjahr. Dies entspricht einem unverwässerten Ergebnis von 0,05 Euro pro Aktie. Aktuelle Investitionen, vor allem im Offshore-Bereich, sollen sich noch in diesem Jahr bezahlt machen.
Die PNE Wind AG befindet sich derzeit in Gesprächen über den Verkauf des Offshore-Projekts „Gode Wind II“. Aufgrund der positiven Resonanz gehe der Konzern davon aus, den Verkauf im laufenden Jahr über die Bühne zu bringen. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG erwarb den Onshore-Windpark „Kemberg II“ womit die PNE Wind AG ein weiteres Repowering-Projekt abschließen konnte. Dabei wurden fünf ältere Anlagen durch neuere ersetzt, die nun 10 Megawatt leisten.
Die EnBW kann jedoch weiterhin auf das Know-how und die Erfahrung der PNE WIND AG der Betriebsführung zählen, was dem Projektierer weiterhin Umsatz- und Ergebnisbeiträge einbringen wird.