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Keine Ausbaudrosselung für Windkraft

20.10.2012

Die niedersächsische Landesregierung hält von der Forderung des Bundesumweltministers Peter...

Die niedersächsische Landesregierung hält von der Forderung des Bundesumweltministers Peter Altmaier (CDU) überhaupt nichts. Altmaier forderte eine Begrenzung des Stroms aus erneuerbaren Energien. Umwelt- und Energieminister Stefan Birkner bezeichnet diesen Vorschlag als unausgereift und lehnt eine Deckelung ab, da dies der falsche Weg sei. Mit der Deckelung des Zubaus bei Biogasanlagen und der Windenergie soll nach dem Willen Altmaiers die über den Strompreis zu entrichtenden Förderkosten im Zaum gehalten werden.

Subventionen bedarfsgerecht anpassen


Da die Photovoltaik im Gegensatz zur Windkraft in Norddeutschland eher uninteressant ist, so müsse laut Birkner darauf geachtet werden, effizientere Technologien stärker zu subventionieren, so auch bei norddeutschen Windenergieanlagen, während Photovoltaikförderungen entsprechend gesenkt werden sollten. Grundsätzlich sei in puncto Subventionen individuell vorzugehen. Auch hält die Landesregierung weiterhin an ihren Zielen fest. So sollen bis 2020 etwa 90 Prozent des niedersächsischen Strombedarfs aus erneuerbaren Energien stammen. CDU-Landtagsfraktionschef Björn Thümler bekräftigte erneut, dass eine Begrenzung des Ausbaus hinderlich für die hoch gesteckten Ziele sei. Außerdem müsse das EEG reformiert werden, um die Kosten der Energiewende besser in den Griff zu bekommen. Noch sei der Königsweg in dieser Hinsicht nicht gefunden, allerdings rechnet Birkner mit weiter steigenden Kosten zur Subventionierung erneuerbarer Energien, da neue Anlagen in Betrieb gehen würden, deren Strom vergütet werden muss.