Windkraftanlagen in der Schweiz produzierten im vergangenen Jahr mit 70 Millionen Kilowattstunden...
Auch in der Schweiz ist die Diskussion um die Energiewende längst angekommen. Seit März 2012...
Auch in der Schweiz ist die Diskussion um die Energiewende längst angekommen. Seit März 2012 existiert dort ein Fördersystem für erneuerbare Energien in Form einer kostendeckenden Einspeisevergütung. Hierbei erhalten Kleinwindanlagen eine Vergütung von bis zu 0,215 CHF je eingespeister Kilowattstunde, was derzeit etwa 18 Eurocent entspricht – nahezu die doppelte Höhe als in Deutschland. Die zu starke Nachfrage führte jedoch dazu, dass die Aufnahme neuer Anlagen in die kostendeckenden Einspeisevergütung, kurz KEV, gestoppt wurde. Allerdings kann kurzfristig eine Wiederaufnahme neuer Antragsteller erfolgen.
Die vergleichsweise hohe Förderung erneuerbarer Energien in der Schweiz biete deutschen Herstellern von Kleinwindanlagen einen attraktiven Einstiegspunkt in den dortigen Markt, lautet es in einer Studie der Deutschen Netzagentur, der dena-Marktinfo Schweiz – Kleinwindkraft. Insbesondere im sogenannten Off-Grid Bereich sind große Potenziale vorhanden, beispielsweise eine Vielzahl an Berghütten ohne festen Netzanschluss.
Die dena-Studie hält alle relevanten Informationen in kompakter Form bereit, die für einen Markteintritt in die Schweiz von Bedeutung sind. Anhand von Themen in puncto allgemeine Marktinformationen, Potenziale für Kleinwindanlagen, Förderbedingungen, Branchenstruktur und Absatzpotenziale, Zollbedingungen und sonstigen Gesichtspunkten untersucht die Studie den Schweizer Markt für Kleinwindanlagen. Auch Kontaktdaten bedeutender Ansprechpartner aus dem Kleinwindsegment in der Schweiz sind darin verzeichnet.
Windkraftanlagen in der Schweiz produzierten im vergangenen Jahr mit 70 Millionen Kilowattstunden...