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Alles digitalisiert sich – auch die Flächenakquise?

12.08.2022

Zwei Prozent der Fläche Deutschlands für die Windenergienutzung – das klingt im ersten Moment bloß nach einem kleinen Fleckchen Bundesgebiet, das es für Windenergieanlagen freizuhalten gilt. Dies gehört zum Plan, den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung bis 2030 zu verdoppeln. Bei jenen zwei Prozent sprechen wir allerdings von mindestens 715.000 Hektar – das ist ziemlich genau doppelt so groß wie die der Deutschen liebste Urlaubsinsel Mallorca oder die zehnfache Fläche Hamburgs.

Digitalisierung Windenergie

Auf so viel Platz müsste es doch eigentlich kein Problem sein, zahlreiche Windenergie-Standorte zu finden, könnte man als außenstehende Person meinen. Akteure in der Windbranche wissen aber: Das Gegenteil davon ist der Fall. Der dringend notwendige Zubau an Windenergieanlagen kommt nur schleppend voran, da Flächen, die nicht aufgrund von Artenschutz, Abstandsregeln und anderen bundeslandspezifischen Restriktionen aus dem Raster fallen, immer knapper werden. Die lukrativen unter den Flächen zu identifizieren – das ist die große Herausforderung für Windenergie-Projektentwickler.

Und es ist eine immer wiederkehrende Herausforderung, die mit aufwändigen Recherchen verbunden ist: Liegt der Netzanschluss in der Nähe? Braucht es ein faunistisches Gutachten? Wie sieht es in puncto Flugsicherung aus Stimmen überhaupt die Windverhältnisse am jeweiligen Standort? Dies ist nur ein kleiner Teil der Fragen, auf die Projektentwickler bei der Flächenakquise eine Antwort finden müssen. Allein bis eine grobe Ersteinschätzung vorliegt, ob sich ein bestimmtes Grundstück für den Bau eines Windparks überhaupt eignet, vergehen in der Regel mehrere Wochen.

Wer schon einmal den Satz „Alles, was sich digitalisieren lässt, wird digitalisiert“ gehört hat, wird sich in diesem Kontext vielleicht fragen, ob dies nicht auch für die Windbranche gelten könnte. Dies ist tatsächlich der Fall und so gibt es auch speziell für Projektentwickler eine Reihe an digitalen Lösungen. Diese ersetzen zwar nicht dessen Arbeit, jedoch sind sie als digitale Werkzeuge dazu in der Lage, viele langwierige Routine-Prozesse, die von allen Marktteilnehmern durchgeführt werden müssen, im Vorfeld zu erledigen und den Akquise-Aufwand von Wochen auf Minuten zu verkürzen.

Webinar: Digitale Werkzeuge für die Flächenakquise

Einladung zum Webinar: Digitale Werkzeuge für die Flächenakquise

Von welchen digitalen Werkzeuge ist die Rede? Warum sind sie so wichtig? Wer hat sie entwickelt? Wie funktionieren sie? Was sind ihre Datenquellen? Wie zuverlässig sind sie und wie kann ich sie in Zukunft gewinnbringend in meinem Geschäftsalltag einsetzen? Diese und viele weitere Fragen beantworten Ihnen wind-turbine.com-CEO Bernd Weidmann sowie Heiko Bartels, CEO des Windkraftflächen-Marktplatzes Caeli Wind im Webinar „Digitale Werkzeuge für die Flächenakquise“.

Das Online-Webinar findet am Donnerstag, den 15. September 2022 um 14:00 Uhr via Zoom statt und richtet sich speziell an Projektentwickler aus der Windbranche, die daran interessiert sind, digitale Anwendungen kennen und nutzen zu lernen, um in Zukunft deutlich schneller, einfacher und digitaler an neue und lukrative Windpotenzialflächen zu gelangen.

Wer im Anschluss an das Webinar noch möchte, seine Expertise, Wünsche und Anforderungen als Projektentwickler an digitale Werkzeuge und ihre Entwicklung aktiv einzubringen, ist herzlich dazu eingeladen, beim anschließenden Design-Thinking-Workshop teilzunehmen und die Zukunft der Tools von wind-turbine.com und Caeli Wind mitzugestalten.

Alle weiteren Informationen zum Webinar „Digitale Werkzeuge für die Flächenakquise“ sowie das Anmeldefunktionen finden Sie hier!