Mit dem 31. Dezember dieses Jahres endet die Frist zur Einführung der bedarfsgesteuerten ...
Sie besitzen eine Wald- oder Agrarfläche und haben sich schon immer mal gefragt, ob es denn möglich wäre, Windenergieanlagen darauf zu errichten? Immerhin sind die Pachtsummen, die hier winken, recht vielversprechend. Doch woher soll man diese Informationen nehmen, ohne entsprechende Gutachten in Auftrag zu geben?
Diese führen in der Regel Projektentwickler durch – und die sind ständig auf der Suche nach guten Flächen für Windparks. Doch der Platz wird zusehends knapper. Obwohl auch die Ampel-Regierung am Ziel festhält, zwei Prozent der Fläche Deutschlands der Windenergie-Nutzung zuzuweisen, ist es heute einfach keine leichte Aufgabe, gute Standorte zu finden – solche, die gleich drei ganz wesentliche Attribute in sich vereinigen:
1. Gute Windverhältnisse
2. Keinerlei Restriktionen, die den Bau von Windenergieanlagen verhindern würden
3. Ein Netzanschluss in der Nähe
Allein bis Windenergie-Projektentwicklern eine grobe Ersteinschätzung vorliegt, ob sich ein bestimmtes Grundstück für den Bau eines Windparks tatsächlich eignet und diese drei Kriterien erfüllt, vergehen nach Auswertung verschiedenster Daten viele Tage, mitunter sogar mehrere Wochen.
Um dieses Problem zu lösen, hat das Entwickler-Team wind-turbine.com gemeinsam mit dem Windenergie-Startup Caeli Wind eine Lösung in Form eines digitalen Flächenanalyse-Tools auf den Weg gebracht. Dieses ist dazu in der Lage, quasi per Knopfdruck eine Ersteinschätzung darüber abzugeben, ob ein bestimmtes Grundstück zur Nutzung von Windenergieanlagen geeignet ist und den genannten Kriterien gerecht wird.
Was Sie hierfür tun müssen? Lediglich den Ortsnamen oder die Postleitzahl in das Suchfeld eingeben und die Kartenansicht zum jeweiligen Grundstück manövrieren. Mit einem Klick auf den Button „Zeichnen“ können Sie dann exakt dessen Umriss auf der Karte genau abstecken, um die Analyse der Fläche zu starten. Innerhalb weniger Sekunden erhalten Sie Ihre kostenlose Ersteinschätzung.
Was Sie die Nutzung des Tools kostet? Nichts! Lediglich eine ebenso kostenlose Registrierung ist nötig – probieren Sie am besten gleich mal aus: Hier geht’s zu unserem Flächenanalyse-Tool!
Die Analyse läuft laut Caeli-Wind-Geschäftsführer Heiko Bartels folgendermaßen ab: „Grob zusammengefasst schauen wir uns drei wesentliche Themen an. Erstens: Gibt es an dem Ort genug Wind? Zweitens: Wie weit ist die nächste Hochspannungstrasse entfernt? Drittens: Liegen Restriktionen vor, die den Bau von Windenergieanlagen verbieten oder erschweren? Diese drei Themenblöcke untersucht das Tool automatisiert und erstellt im Nachgang eine Wirtschaftlichkeitsberechnung.“
Ist diese kostenlose Ersteinschätzung positiv oder zumindest aussichtsreich, können Sie als Grundstücksbesitzer eine detaillierte Analyse anfordern, die von Caeli Wind erstellt wird – inklusive einer Schätzung der zu erwartenden Pachteinnahmen. Im nächsten Schritt haben Sie die Möglichkeit, Ihr Grundstück in eine Auktion zu stellen, um es bestmöglich zu vermarkten.
Dass lediglich drei Faktoren bei der Flächenanalyse untersucht werden, mag im ersten Moment den Anschein erwecken, die Datenbasis dahinter sei simpel gestrickt. Tatsächlich werden binnen weniger Sekunden etliche Datenpunkte abgefragt. Einfache Daten, wie etwa Windgeschwindigkeiten, bezieht Caeli Wind vom Deutschen Wetterdienst. Nach den übrigen muss etwas tiefer gegraben werden, wie Bartels erklärt:
„Daten zur Raumordnung scannen und erfassen wir selbst. Das ist händische Arbeit an der aktuell fünf Kolleginnen und Kollegen permanent sitzen. Daten zu Windvorranggebieten sind zum Teil in Regionalplänen erfasst, allerdings in sehr unterschiedlicher Güte. Für die Einarbeitung der Restriktionsdaten müssen wir diverse Kriterien auf Bundes- und Landesebene erfassen. Das reicht von Naturschutz bis zu Tiefflugzonen der Bundeswehr.“
Für Weidmann wie auch für Bartels war es wichtig, ein Werkzeug verfügbar zu machen, das dazu in der Lage ist, eine Reihe kleiner und großer Fragestellungen zu lösen. „Unser gemeinsames Ziel ist es, einen User, der ohne jegliche Vorkenntnisse in das Thema Windenergie startet, an die Hand zu nehmen und dann professionell Schritt für Schritt mit ihm abzuarbeiten. Und das ganze ohne Vorabkosten. Uns ist sehr daran gelegen – und da spreche ich für wind-turbine wie für Caeli – dass die Windenergie in Deutschland beschleunigt wird. Es ist wichtiger denn je“, bringt es Bartels auf den Punkt.
Dem schließt sich auch Weidmann an: „Die Chemie zwischen wind-turbine.com und Caeli Wind stimmt einfach. Wir wollen beide die Energiewende und die Prozesse dahinter beschleunigen. Geschwindigkeit, Digitalisierung und Pragmatismus sind gefragt. Dafür stehen unsere Unternehmen und dafür gehen sie voran. Ich bin mir sicher, wir und das Team von Caeli Wind werden weitere Ideen und Features entwickeln und umsetzen.“
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