Nach umfassender Modernisierung und nur einem Jahr Bauzeit hat RWE ihren neuen Windpark Lasbek in Betrieb genommen. In der Gemeinde Lasbek im ...
BWE-Landesvorsitzender Maslaton weist auf Bingener Windenergietag Weg zu mehr Repowering.
Die Energiewende in Deutschland ist beschlossen. Weltweit Vorreiter bei den Erneuerbaren Energien dank des EEG, hapert es aber gerade bei der Windkraft. Das Repowering, also das Ersetzen alter Windenergieanlagen durch leistungsstärkere neue, hat gerade in Sachsen mit großen bürokratischen Hürden zu kämpfen. Dabei ermöglicht das Repowering einen Rückbau der Anlagen auf ein Drittel bei gleichzeitiger Steigerung der installierten Leistung auf das Dreifache.
Zur Diskussion dieses Themas haben das rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerium, der Bundesverband Windenergie e.V. (BWE) und die Transferstelle Bingen zum 4. Windenergietag Rheinland-Pfalz der Fachhochschule Bingen am 11. August eingeladen. Ebenfalls teilgenommen hat auch Prof. Martin Maslaton, Rechtsanwalt, Energieexperte und Landesvorsitzender des Bundesverbandes Windenergie (BWE) in Sachsen.
Er erläutert: „Rheinland-Pfalz will im Gegensatz zu Sachsen die Windkraft wirklich voranbringen. Ministerin Eveline Lemke (B90/Grüne) will die Stromerzeugung aus Windkraft in Rheinland-Pfalz bis 2020 verfünffachen und im Rahmen der Fortschreibung des Landesentwicklungsplans bis zu zwei Prozent der Landesfläche für Windkraftprojekte nutzbar machen“, daß sei vorbildlich so Prof. Maslaton, TU Chemnitz „Recht der Erneuerbaren Energien“.
In seinem Vortrag führt er die rechtlichen Stolperfallen auf, die gerade beim Repowering die Bundesländer aus dem Weg räumen sollten:
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