Bis zu neun Turbinen mit einer Nabenhöhe von 175 Metern und einer Leistung von bis zu 65 MW will ...
Eine echte Erfolgsstory: Aus unserem Schraubenstahl werden Befestigungselemente für den Windkraftanlagenbau gefertigt.
Die vielen
Windkraftanlagen an der Nordseeküste zeigen es seit Jahren, die Energiewende
ist im vollen Gange. Die LSV Lech-Stahl Veredelung erhielt in einer
Projektausschreibung vor rund zwei Jahren den Zuschlag bei der Firma SCHAAF
GmbH & Co. KG aus Erkelenz zur Belieferung mit Schraubenstahl. Die LSV
steigert seitdem kontinuierlich die Marktanteile im Bereich
Befestigungselemente im Windkraftanlagenbau.
Aus dem als
Kurzstück ausgelieferten Werkstoff 33MnCrB5-2 werden beim Kunden
Schraubenbolzen mit beidseitigem, metrischem Gewinde der Größen M48 bis M72
gefertigt, welche für die Verbindung der einzelnen Turmsegmente der
Windkraftanlage eingesetzt werden. Genutzt werden diese Gewindebolzen beim Bau
des nach Fertigstellung weltweit größten Offshore-Windparks in der Nordsee mit
einer Gesamtfläche von ca. 1670 km² - aufgeteilt auf drei Bauabschnitte. Das
Projekt ist auf die Errichtung von 277 Windkraftanlagen mit LSV-Bolzenmaterial ausgelegt.
Jede einzelne Windkraftanlage ist beeindruckende 260 Meter hoch und jedes
Rotorblatt misst 107 Meter Länge. Eine einzige Umdrehung der Rotorblätter kann
ca. 2 Tage einen Haushalt mit sauberem Strom versorgen. Der gesamte Windpark
hat das Potential, erneuerbare Energie für ca. 6 Mio. Haushalte in
Großbritannien zur Verfügung zu stellen.
Darüber
hinaus wurde die LSV parallel zum vorgenannten Großprojekt für die
Bolzenbelieferung eines weiteren Offshore-Windparks vor der US-amerikanischen
Küste nominiert. Hier ist der Bau von weiteren ca. 65 Windkraftanlagen geplant.
Die
Wärmebehandlung der Materialien erfolgt auf der induktiven
Einzelstabvergütungsanlage am Hauptsitz Landsberg am Lech, die Blankstahl- und
Kurzstückfertigung wird am Standort Oberndorf am Lech durchgeführt. Begünstigt
wird die Freigabe als Lieferant für Windkraftanlagen durch die TPG-Zertifizierung
(Transport and Power Generation), die die LSV seit Anfang 2023 für den Bereich
Wärmebehandlung vorweisen kann.
Durch die
Nominierung bei den Projektausschreibungen hat die LSV ihre Position als
verlässlicher Partner der Windkraftindustrie weiter ausgebaut. Insbesondere der
enge fachliche Austausch in Fragen der Werkstoffauswahl und die jahrelange
Praxiserfahrung der LSV in der induktiven Wärmebehandlung waren
Entscheidungskriterien für den Kunden. Hierbei kommt es darauf an, die perfekte
Kombination aus Werkstoffwissen und technischer Präzision ins Feld zu führen.
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