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Juwi, Kenersys und ATS mit gemeinsamen Projekten

17.04.2012

Einer der wichtigsten Hoffnungsträger bei der deutschen Energiewende ist zweifellos die...

Einer der wichtigsten Hoffnungsträger bei der deutschen Energiewende ist zweifellos die Onshore-Windkraft. Ihr Ausbaupotenzial ist besonders in der Mitte und im Süden Deutschland größtenteils noch nicht erschlossen, zum grössten Teil noch unerschlossen. Nun wollen der Projektentwickler Juwi, der Anlagenhersteller Kenersys sowie der Turmhersteller ATS mit der neuesten Anlagengeneration jene Potenziale wirtschaftlich sinnvoll nutzen. Dies stellten die Unternehmen bereits bereits bei ihren vergangenen Windkraftprojekten in den Rheinland-Pfälzischen Gemeinden Winterborn und Schornsheim unter Beweis. „Onshore-Windenergie kann vor allem mit schnellem Kapazitätsaufbau und hohen technischen Verfügbarkeiten punkten. Das können wir auch in diesem jüngsten Projekt wieder unter Beweis stellen: Sämtliche Anlagen laufen vom Start weg mit nahezu 100% Verfügbarkeit", so der CEO von Kenersys, Andreas von Bobart. Bei den Projekten „Winterborn“ und „Schornsheim“ erzeugen sechs Kenersys-Anlagen des Typs K100 jährlich 35 Millionen Kilowattstunden Strom bei einer Nabenhöhe von 135 Metern und einer Nennleistung von jeweils 2,5 Megawatt. Damit können rund 12.000 Haushalte mit sauberem Windstrom versorgt werdne. „Je höher die Türme, desto kräftigere und stetigere Wind sind zu erwarten. Zusammen mit einem grossen Rotordurchmesser, mit dem hohe Erträge bei einer gleichzeitig hohen Zahl an Volllaststunden zu erreichen sind, kann die Windenergie auch an vermeintlichen Schwachwindstandorten der wesentliche Baustein von 100%-Gemeinden und -Regionen sein", erklärt Juwi-Vorstand Matthias Willenbacher. Die 135 Meter hohe Nabenhöhe werde mit dem patentierten ATS-Hybridturm erreicht, der aus klassischen Stahlrohrturmteilen und standardisierten Betonsegmenten besteht. Die Einzelteile des ATS-Turmes lasse sich im Gegensatz zu konventionellen Turmsegmenten auf einem gewöhnlichen LKW ohne Überbreite transportieren, sodass keinerlei Sondertransporte zur Anlieferung nötig seien. Dies begünstige einen schnellen Aufbau und Inbetriebnahme der Anlagen.