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Graffiti-Art werten Windenergieanlagen optisch auf

14.05.2012

Seit mehreren Jahren sind Graffitis in Oldesloe keineswegs willkürliche Kritzeleien mehr. So haben...

Seit mehreren Jahren sind Graffitis in Oldesloe keineswegs willkürliche Kritzeleien mehr. So haben sich zwei junge Künstler an drei Orten des Stadtgebietes mit ihren Kunstwerken verewigt, unter anderem in der Hagenstraße. Dort hält eine Windenergieanlage als Leinwand her und beweist zugleich, dass sie kein störender Bestandteil der Landschaft sein muss. Christian Müller aus Bad Oldesloe und Amadeus Biel aus Rethwisch haben bereits mehrere kleinere Graffitis gesprüht, sind jedoch natürlich über größere Aufträge erfreut, wie das Graffiti am Hause der Grünen Stadtpolitikerin Karin Hoffmann, das vom Celler Street-Art-Künstler und Profi Jörg Pippirs erstellt wurde. Der Vorsitzende des Grünen-Ortsverbandes, Dr. Hartmut Jokisch lieferte den Entwurf dazu. „Auf dem Landesparteitag in Neumünster ist mir die Dekoration aufgefallen. Die war von Jörg Pippirs“, erzählt Jokisch. Daraufhin empfahl er den Künstler seiner Parteikollegin Karin Hoffmann. Diese sieht Pippirs Graffitiwand als Wahlplakat besonderer Natur. „Da ist alles drin, was uns Grünen wichtig ist: Solar-, Wasser- und Windkraft, eine intakte Natur und sogar eine Sonnenblume“, so die Stadtpolitikerin. Die Grünen beteiligen sich mit diesem Wandgemälde an der globalen Klimakampagne „350.org“. Die Idee, Windenergieanlagen mit Graffitis optisch aufzuwerten könnte sowohl die Landschaft, als auch die Anlagen selbst lebhafter erscheinen lassen.