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Russland: Senkung der Ausfuhrzölle bei neuen Offshore-Projekten auf Null

15.04.2012

Nach Angaben des russischen Regierungschefs Wladimir Putin sollen die Ausfuhrzölle bei neuen...

Nach Angaben des russischen Regierungschefs Wladimir Putin sollen die Ausfuhrzölle bei neuen Energieprojekten auf dem russischen Festlandsockel auf Null gesenkt werden. „Bei der Realisierung dieser Projekte soll ein Sondersystem von Steuervergünstigungen eingeführt werden", so der Präsident in einem Gespräch über die Probleme der Erschließung des russischen Festlandsockels. Die Realisierung jener Offshore-Projekte im Rahmen der neuen Bedingungen werden im Laufe von 30 Jahren dafür sorgen, dass  bis zu 500 Milliarden US-Dollar direkter Investitionen in die Gas- und Ölbranche sowie weitere etwa 300 Milliarden in ihre Nebenzweige fließen werden. Dazu gehöre laut Putin auch die Hochveredelung von Kohlenwasserstoffen. Mindestens 70 bis 75 Prozent solle dabei der Grad der Lokalisierung bei der Umsetzung dieser Projekte ausmachen. „Die beschlossenen Vergünstigungen werden im Laufe von 15 Jahren ab Beginn der industriemäßigen Förderung von Öl und Gas gültig bleiben.“ erklärte der Regierungschef. Die Fördersteuer wird hingegen für besonders schwierige Projekte in der Arktis lediglich etwa fünf Prozent des Produktpreises betragen. „Bei ausnahmslos allen Projekten auf dem Festlandsockel wird die Vermögenssteuer sowie die Mehrwertsteuer auf einmalige Ausrüstungen, die in Russland bislang nicht hergestellt werden, auf Null reduziert", betonte Putin. Nun hofft er darauf, dass die weltweit größten Unternehmen die attraktiven Konditionen nutzen werden, und in russische Projekte auf dem Festlandsockel einsteigen.