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Internationale Konferenz zu „alpha ventus“

15.05.2012

Etwa 300 Teilnehmer nutzten eine internationale Konferenz zum deutschen Offshore-Testfeld „alpha...

Etwa 300 Teilnehmer nutzten eine internationale Konferenz zum deutschen Offshore-Testfeld „alpha ventus“ und der dort aktiven Forschungsinitiative RAVE in Bremerhaven, um ihre Forschungsergebnisse, Betriebserfahrungen und Verbesserungsmöglichkeiten auszutauschen. Ein Drittel der Konferenzteilnehmer kamen dabei aus den Nachbarländern Dänemark, Belgien und Frankreich, sowie aus Norwegen, Großbritannien und Spanien. Im Mittelpunkt der Untersuchungen von RAVE (Research at alpha ventus) steht die wirtschaftliche und zuverlässige Stromerzeugung in der Nordsee durch Offshore-Windenergie. Fragen zu den Auswirkungen von Wellen, Wind und Wetter auf die Anlagen werden dabei ebenso behandelt wie die Auswirkungen der Anlagen auf die Ökosysteme im Meer. Netzwerk weltweit einmalig Die Fortschungsinitiative beschäftigt sich außerdem mit der Verbesserung der Netzintegration sowie der gesellschaftlichen Akzeptanz. Die Forscher erhalten detaillierte Daten aus über 1200 Messsensoren. Das gesamte Datenmaterial wird in einem zentralen Forschungsarchiv bereitgestellt. Dieses Netzwerk der Windenergieforschung ist weltweit bisher einmalig. So bestehen Vernetzungen mit der Europäischen Windenergie-Akademie, IEA-Aktivitäten sowie der Europäischen Technologieplattform Windenergie. Das alpha ventus-Kosortium DOTI, bestehend aus den Konzernen E.ON, Vattenfall und EWE zeigt sich indes zufrieden über die Ergebnisse des Betriebsjahres 2011. Die zwölf 5-MW-Offshore-Anlagen des ersten deutschen Hochsee-Windparks speisten im Gesamtjahr etwa 267 Gigawattstunden Strom ins deutsche Übertragungsnetz ein, was rechnerisch 4460 Volllaststunden entspricht. Offshore-Testfeld hat Erwartungen übertroffen Die von alpha ventus erzeugte Strommenge übertraf damit die Erwartungen des Konsortiums um etwa 15 Prozent. „Die außergewöhnlich hohe Stromausbeute, die wir bei alpha ventus im Jahr 2011 erzielt haben, lag vor allem an den beinahe konstant hervorragenden Windverhältnissen im Windpark verbunden mit einer hohen Anlagenverfügbarkeit von bis zu 97 Prozent“, so der DOTI-Geschäftsführer und Gesamtprojektleiter Dr. Claus Burkhardt. Auch im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres liege man mit etwa 10 Prozent über den Ertragsprognosen.