Brände in Windkraftanlagen können in verschiedenen Teilen der Anlage auftreten, darunter die Gondel, ...
Kendrion verfügt über exzellent ausgestattete Prüflabore in Villingen-Schwenningen und Aerzen, derzeit wird zusätzlich ein umfangreiches Labor in China errichtet. Auf den zahlreichen unterschiedlichen Prüfständen lassen sich Bremsen unter allen Einsatzbedingungen im Feld vorab testen. Der Kunde profitiert unabhängig von der jeweiligen Anwendung von optimaler Sicherheit.
„Egal welche
Bedingungen später im Einsatz auftreten – wir können sie in unseren Prüflaboren
simulieren“, betont Bernd Fürst von Kendrion. „Dazu gehören spezielle
Belastungen genauso wie extreme Temperaturen und Feuchte.“ Grundsätzlich dienen
die Prüflabore der weltweiten Qualitätssicherung und Qualifizierung von Kundenprojekten,
wobei an allen Standorten die gleichen Prozesse angewandt werden. Unter anderem
lassen sich auf den Prüfständen die
Drehmomente und Schaltzeiten von Bremsen unter Temperatureinfluss von -60…180
°C/Feuchtebereich 10… 98% rF ermitteln. Möglich ist zudem die Simulation von
Lebenszyklen auf Basis von Drehmoment, Drehzahl und Verdrehwinkel. Auch die
Sicherheitskennwerte B10, B10d für sicherheitskritische Anwendungen lassen sich
bei bis zu 15 Schaltungen pro Sekunde ermitteln. „Die Prüflabore nutzen wir
jedoch auch für Grundlagenuntersuchungen, zum Beispiel bei der Erprobung von neuartigen
Reibbelägen“, schildert Philip Sewelies von Kendrion. „So sind wir für neue
Anwendungen gewappnet und können auf die Anforderungen unserer Kunden flexibel
reagieren.“ Apropos Flexibiltät: Für kundenspezifische Anforderungen baut
Kendrion bei Bedarf individuelle Prüfstände, mit denen sich auch spezielle
Einsatzbedingungen simulieren lassen. So können Kunden das Kendrion Knowhow
nutzen und ihre Time-to-Market Zeiten verkürzen.
Um stets auf
dem neuestens Stand der Technik zu bleiben, werden alle Prüflabore
kontinuierlich aktualisiert und wenn nötig ergänzt. Derzeit arbeitet Kendrion
an einer verstärkten Automatisierung der Prozesse: Das verkürzt den Rüstaufwand
und auch die Prüfzeit. „Dank der zunehmenden Automatisierung lassen sich Standardprüfungen
schneller durchführen“, so Philip Sewelies abschließend. „Somit hat unser Team
mehr Zeit, sich um individuelle Kundenwünsche oder Entwicklungsprojekte zu
kümmern.“
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