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Neuartige Windkraft-Drachentechnologie für noch mehr Leistung

08.09.2012

Je größer die Höhe, desto stärker und konstanter weht der Wind - das ist längst bekannt. Doch noch...

Je größer die Höhe, desto stärker und konstanter weht der Wind - das ist längst bekannt. Doch noch immer haben die Nabenhöhen konventioneller Windenegieanlagen ihre Grenzen, sowohl baurechtliche und finanzielle, als auch statische. Eine Reihe von Wissenschaftlern arbeiten daher bereits an alternativen Technologien, um diese Limitierungen umgehen zu können. Einer Drachen-Windturbine, die wie das allseits bekannte Kinderspielzeug an Leinen in die Lüfte steigt, könnte eine vielversprechende Zukunft winken. Die Drachen, an denen die Turbinen befestigt sind, verfügen über Leinen, die den erzeugten Strom zurück zum Bodem leiten.

Von der Forschung bis zur Serienreife


Derzeit forschen gleich mehrere Unternehmwn an alltagstauglichen Prototypen, darunter Joby Energy aus dem kalifornischen Santa Cruz,  Kitefarms aus Hawaii oder d Kite Gen aus Turin in Kooperation mit mehreren Projektteams an europäischen Universitäten. Das Modell des kalifornischen Teams von Makani Power erscheint jedoch am nächsten an der Marktreife. Eigenen Angaben zufolge kann der entwickelte Prototyp bereits 30 Kilowattstunden Energie erzeugen. Dies reicht zunächst für etwa 20 Haushalte. Im Gegensatz zu herkömmlichen Anlagen erfordern die Drachen wesentlich geringere Material- und Betriebskostenaufwendungen. So kosten die konventionellen Windräder rund 58 Dollar je zu erzeugender Megawattstunde. Bei den Drachen sind lediglich 30 Dollar fällig. Makani finanziert sich derzeit unter anderem mit 6 Millionen an Fördergeldern des US-Energieministerium sowie aus 21 Millionen Dollar des Google Wagniskapitalfonds.