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Der erste Schritt zum Messe-Erfolg

08.05.2017

Bei der Messeauswahl auf Fakten bauen

Was brauchen Unternehmen für die Erschließung neuer Märkte – ob im Inland oder im Ausland? Sie brauchen Kontakte zu potentiellen Kunden, sie brauchen Vertriebs- und Servicepartner und sie brauchen Plattformen für die öffentliche Präsentation ihrer Produkte und ihres Unternehmens. Um diese Ziele zu erreichen, sind eine Vielzahl einzelner Instrumente erforderlich - oder eine gut vorbereitete Messebeteiligung. 

Messeverband AUMA: Partner bei der Datenbeschaffung

Aber wie findet man geeignete Messen, auf denen man die gesetzten Ziele am besten erreichen kann? Denn die Formulierung möglichst konkreter und messbarer Ziele ist der erste Schritt zum Messe-Erfolg. Im zweiten Schritt geht es darum, Daten über die Besucherstruktur der Branchenmessen zu finden; denn nur so kann ein Aussteller feststellen, ob die Zielgruppen, die er erreichen will, überhaupt auf der Messe anwesend sind. Solche Daten findet man in großem Umfang in der Online-Messedatenbank des AUMA, des Verbandes der deutschen Messewirtschaft. Sie umfasst rund 5.000 Messen weltweit. Für alle rund 450 gelisteten Messen in Deutschland mit internationalem, nationalem oder regionalem Einzugsgebiet sind Aussteller-, Standflächen- und Besucherzahlen verfügbar, und zwar für drei zurückliegende Messen. In den meisten Fällen liegen auch die Anteile ausländischer Aussteller und Besucher vor. Das ermöglicht eine erste Orientierung, welche regionalen Zielgruppen erreichbar sind.

Wesentlich aussagekräftiger sind die standardisierten Besucherstrukturanalysen, die durch die Zertifizierungsorganisation FKM geprüft werden. Solche Daten über die Herkunft der Besucher nach Bundesländern, Kontinenten, Aufgabenbereich oder Wirtschaftszweig erlauben zuverlässigen Aussagen darüber, ob eine Messe zu den Zielen eines Ausstellers passt. Und für einen großen Teil der Auslandsmessen in der AUMA-Datenbank sind zumindest Basisdaten wie Aussteller- und Besucherzahlen und teilweise auch Angaben zur regionalen Herkunft von Ausstellern und Besuchern vorhanden. 

Förderprogramme für Aussteller

Ergänzend informiert der AUMA darüber, auf welchen deutschen Messen Gemeinschaftsstände im Rahmen des Förderprogramms für junge, innovative Aussteller geplant sind. Das Bundeswirtschaftsministerium unterstützt durch dieses Programm rund 600 Unternehmen pro Jahr auf etwa 50 Messen.

Wesentlich umfangreicher ist das Auslandsmesseprogramm des Ministeriums. Auf fast 250 German Pavilions werden jährlich etwa 6.000 Firmen finanziell und organisatorisch unterstützt, fast ausschließlich außerhalb der EU. Auch dazu bietet die AUMA-Datenbank ausführliche Informationen.

Mehr Informationen: www.auma.de

08.05.2017